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Medialisierung der Parteien, Politisierung der Medien: Interdependenzen zwischen Medien und Politik im postsozialistischen Polen

Autor Katarina Bader
de Limba Germană Paperback – oct 2013
In Westeuropa verändert die Dominanz der Massenmedien die Strukturen und Strategien der etablierten politischen Parteien. Für Ostmitteleuropa wurde das Phänomen der Medialisierung bisher kaumuntersucht. Die Studie zeigt, dass die Parteien in einer jungen Demokratie wie Polen noch stärker auf die Medien ausgerichtet sind: Sie bilden kaum lokale Strukturen aus, setzen auf Personalisierung und Skandalisierung und versuchen zugleich immer wieder, politischen Einfluss auf Presse und Rundfunk geltend zu machen.
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Specificații

ISBN-13: 9783658036072
ISBN-10: 3658036079
Pagini: 464
Ilustrații: XIV, 449 S. 6 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 27 mm
Greutate: 0.6 kg
Ediția:2014
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Einleitung.- Einfluss der Medien auf die Politik: Der Medialisierungsdiskurs.- Wechselwirkungen zwischen Medien und Parteien: Modelle der Parteien- und politischen Kommunikationsforschung.- Forschungsdesign: Die Verknüpfung des Medialisierungsansatzes mit Typologien aus der Parteien- und politischen Kommunikationsforschung.- Das Erbe des alten Systems: Medien und Politik in der Volksrepublik Polen (bis 1990).- Medien und Parteien in der Transformationsphase (1990-2000).- Phase des Umbruchs: Der Populismus-Boom und der verstärkte Wettbewerb im Mediensystem (2000-2005).- Fragwürdige Stabilisierung: Polarisierung von Medien und Parteien (2005-2011).- Fazit und Ausblick.- Literaturverzeichnis.- Anhang Interviews.

Notă biografică

Katarina Bader ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin für Politikwissenschaft im Elitestudiengang Osteuropastudien der Ludwig-Maximilians-Universität und arbeitet auch als freie Journalistin und Autorin.

Textul de pe ultima copertă

In Ostmitteleuropa sind in den letzten 20 Jahren Demokratien entstanden, die bezüglich der Parteiensysteme Besonderheiten aufweisen: Die meisten Parteien sind stark personalisiert und verfügen kaum über lokale Strukturen. Massenmedien sind oftmals der einzige Mobilisierungskanal. Dies führt einerseits dazu, dass die Parteien ihre Strukturen und Strategien an die Medienlogik anpassen (Medialisierung), andererseits versuchen die Parteien aber auch, politischen Einfluss auf Medien geltend zu machen (Politisierung). Es entstehen strategische Allianzen zwischen einzelnen Parteien und Medienunternehmen, obwohl die meisten Medien stark kommerziell ausgerichtet sind. Die Studie zeigt am Beispiel Polens, wie Medien und Parteien in den jungen Demokratien Ostmitteleuropas miteinander verflochten sind. Dabei werden aktuelle westeuropäische Modelle aus Politik- und Kommunikationswissenschaft angewendet.
 
 Der Inhalt
  • Theorien zur Medialisierung der Parteien und zur Politisierung der Medien
  • Das Verhältnis von Medien und Parteien in Polen
  • Vergleich mit anderen Staaten Ostmitteleuropas und anderen jungen Demokratien
 
 Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Politik- und Kommunikationswissenschaft
  • Journalistische PraktikerInnen, Osteuropa- und Poleninteressierte
 
 Die Autorin
Katarina Bader ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin für Politikwissenschaft im Elitestudiengang Osteuropastudien der Ludwig-Maximilians-Universität München und arbeitet zusätzlich als freie Journalistin und Autorin.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras