Der Band soll die Verbindung von optisch-technischen Medien, literarischer Produktion und fr¿hen Formen der Masseninszenierung um 1900 skizzieren helfen. Er ist als "Bedingungsgef¿ge" zu verstehen, da er durch die Darstellung wie Reflexion von Medien, medialen Ph¿menen und ein wenig Mediengeschichte diese mit produziert. Mithin geht es sowohl um die Frage, was ein Medium eigentlich ist, als auch darum, wie etwas zum Medium wird und welche Aspekte der Materialit¿ und ihrer Rezeption hier hereinspielen. Die Virtualisierung der Bildwelten beginnt um 1900 endg¿ltig zu greifen und die Literatur stellt zahlreiche Spuren zur Verf¿gung, um den Auswirkungen dieser Entwicklungen nachzugehen. Aus dem Inhalt: Der Text ist ein Bild - Bildersturz und Textfluss - R¿e in Texten - Verschr¿te Erinnerungen - Netzwerke und Hirngespinste im neuesten Zeitalter Neuer Medien.