Medienpraxiskulturen männlicher Jugendlicher: Medienhandeln und Männlichkeitskonstruktionen in jugendkulturellen Szenen
Autor Ingo Straubde Limba Germană Paperback – 24 noi 2006
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Specificații
ISBN-13: 9783835060401
ISBN-10: 3835060406
Ilustrații: VIII, 252 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 17 mm
Greutate: 0.35 kg
Ediția:2006
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3835060406
Ilustrații: VIII, 252 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 17 mm
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Ediția:2006
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
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Public țintă
ResearchCuprins
Theoretische Grundlagen.- Methodisch-methodologische Grundlagen.- Falldarstellungen.- Typologische Verdichtung der Ergebnisse.- Zusammenfassung und Ausblick.- Literatur.
Notă biografică
Dr. Ingo Straub promovierte am Institut für Erziehungswissenschaft II der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter im „Hochschulartenübergreifenden Kompetenzzentrum für Genderforschung und Bildungsfragen in der Informationsgesellschaft“ in Freiburg.
Textul de pe ultima copertă
Untersuchungen aus dem Bereich der Medienforschung verweisen immer wieder auf die besondere Bedeutung der Gruppen Gleichaltriger für die Mediensozialisation, ohne jedoch das Phänomen Peer-Group differenziert zu betrachten.
In seiner rekonstruktiven Jugendstudie untersucht Ingo Straub die Medienerfahrungen männlicher Jugendlicher, die einen Großteil ihrer Freizeit in so unterschiedlichen jugendkulturellen Szenen wie Fußballvereinen oder schwulen bzw. christlichen Jugendgruppen verbringen. Auf der Grundlage von Gruppendiskussionen zeigt er, dass die Einbindung in die jeweilige jugendkulturelle Szene eine zentrale Kategorie darstellt, um zu erklären, welche Bedeutung die Jugendlichen den Kommunikationsangeboten neuer Medien beimessen. Entscheidend ist, ob die Mediennutzung den jungen Männern Gelegenheit zur Inszenierung einer (heterosexuellen) Männlichkeit bietet. Ist dies nicht der Fall, dient insbesondere die Freizeitgestaltung in der jeweiligen jugendkulturellen Szene zur Inszenierung männlicher Geschlechtszugehörigkeit.
In seiner rekonstruktiven Jugendstudie untersucht Ingo Straub die Medienerfahrungen männlicher Jugendlicher, die einen Großteil ihrer Freizeit in so unterschiedlichen jugendkulturellen Szenen wie Fußballvereinen oder schwulen bzw. christlichen Jugendgruppen verbringen. Auf der Grundlage von Gruppendiskussionen zeigt er, dass die Einbindung in die jeweilige jugendkulturelle Szene eine zentrale Kategorie darstellt, um zu erklären, welche Bedeutung die Jugendlichen den Kommunikationsangeboten neuer Medien beimessen. Entscheidend ist, ob die Mediennutzung den jungen Männern Gelegenheit zur Inszenierung einer (heterosexuellen) Männlichkeit bietet. Ist dies nicht der Fall, dient insbesondere die Freizeitgestaltung in der jeweiligen jugendkulturellen Szene zur Inszenierung männlicher Geschlechtszugehörigkeit.