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Mein verdorbenes Blut oder Streuselkuchen nach schlesischer Art

Autor Hubert C. Küter Editat de Verlag Yalden Traducere de Gisela Diemer
de Limba Germană Paperback – 17 oct 2023 – vârsta ani
Als Horst im Jahr 1936 sechs Jahre alt ist, verstirbt sein arischer Vater, und er bleibt mit seiner jüdischen Mutter in Breslau, obwohl viele jüdische Verwandte zu dieser Zeit das Land verlassen. Die Mutter glaubt, dass die Nazis nicht lange an der Macht bleiben und dass der Rest der Welt den Nazis nicht erlauben wird, den Juden zu schaden. Sie instruiert jedoch ihren Sohn, niemandem und niemals in seinem Leben zu verraten, dass er semitisches Blut in sich hat. Die Erkenntnis, dass er nach den Nazi-Gesetzen als Träger "verdorbenen" Blutes gilt, erschreckt den Jungen, und beeinflusst sein ganzes Leben. Mutter und Sohn überleben die Kriegsjahre in Breslau. Als Juden betrachten sie die russische Rote Armee als Befreier. Nach dem Krieg müssen sie als Deutsche Breslau verlassen. Ihnen gelingt jedoch die Flucht in den Westen. Horst entwickelt nach und nach ein Talent dafür, seine Familie mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Er verwandelt sich in einen geschickten, schnellen und einfallsreichen Jugendlichen, der unter allen Umständen einen Weg findet, seine Familie und Freunde von Not zu bewahren. Sein Leben wird von seiner angeborenen Faszination für Kochkunst, Musik und Sport geprägt. Bald erlebt er seine erste Liebe. Der Autor erzählt in pikaresker Weise von seiner Kindheit und Jugend in Nazi-Deutschland und der Nachkriegszeit, von Überleben und Abenteuer, schönen Erfahrungen, Liebe und Freundschaft. Trotz seines humorvollen und ironischen Schreibstils bleibt dem Leser die Traurigkeit präsent, die mit der Geschichte der deutschen Juden verbunden ist.
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Specificații

ISBN-13: 9783982268972
ISBN-10: 3982268974
Pagini: 500
Ilustrații: Die Abbildungen im Prolog und in den Kapiteln 1, 3, 4, 10, 11, 13, 19, 20, 24 und 28 stammen aus dem Familienarchiv Küter-Gläser
Dimensiuni: 143 x 210 x 30 mm
Greutate: 0.61 kg
Editura: Verlag Yalden

Cuprins

Inhaltsverzeichnis 1. Kapitel 1 Wolken ziehen auf, was meine Mutter mir über das Jüdisch-Sein erzählte, warum ich Angst vor der Schule hatte, wie meine Großmutter ihre Würde bewahrte, und wie wir unsere Weihnachtsgans bekamen 2. Kapitel 38 Das Angebot der Gestapo konnten wir nicht ablehnen, die Alliierten ziehen die Schlinge zu, und wie wir unser letztes Familienweihnachten in Breslau feierten 3. Kapitel 52 Sommerzeitvertreib, und wie wir die Belagerung Breslaus überlebten 4. Kapitel 64 Wie ein russischer Bomber ein Fischessen für Hunderte besorgte, wie ich mich mit einem russischen Offizier anfreundete, der mich beinahe umbrachte, und wie ich Antek in die Schatzsuche miteinbezog 5. Kapitel 89 Warum meine Mutter mir wie ein Ritter in glänzender Rüstung vorkam, und was sie unter ¿Unserer Fahrkarte nach Amerikä verstand 6. Kapitel 103 Wie ich Pilze kennenlernte, und warum Antek fliehen musste 7. Kapitel 124 Wie wir aus Breslau flohen 8. Kapitel 149 Bayrisches Zwischenspiel 9. Kapitel 169 Wie ich Lindhilda beim Schweine Schlachten half und Bayer wurde 10. Kapitel 180 Wie wir München verließen 11. Kapitel 189 Wie es uns auf der Bahnfahrt erging, wie Flüchtlinge und schwarze GIs Obergünzburg verändert hatten, wie ich Jitterbug tanzen und Fliegenfischen lernte, mich mit einem schwarzen Hauptmann anfreundete und Brigitte traf 12. Kapitel 216 Mütterliche Befragungen, der Übergang von Bomben zu Bigband Sound 13. Kapitel 235 Wie ich die lokale Küche kennenlernte, wie und warum ich mich mit Mutter stritt und wie der Pfarrer Gottes Willen durchsetzte 14. Kapitel 252 Wie Doktor Zorn seine Nazi-Gewohnheiten nicht aufgeben konnte und wie wir es ihm heimzahlten 15. Kapitel 264 Wie wir schließlich ein siebzig Pfund Rad Emmentaler bekamen, wie wir uns auf Weihnachten vorbereiteten und wie Brigitte Skilaufen lernte 16. Kapitel 282 Wie wir unseren Weihnachtsbraten bekamen und wie wir unser ganz privates Weihnachtswunder hatten 17. Kapitel 298 Wie wir daran erinnert wurden, dass der Antisemitismus nicht tot war und wie wir mit der Kohleknappheit umgingen 18. Kapitel 311 Was in München geschah und warum wir Mischa besuchten 19. Kapitel 322 Wie wir einen Picasso als Köder benutzten, wie Onkel Pippi ein bewaffneter Wachmann wurde und was wir in der Falle fingen 20. Kapitel 336 Wie wir dazu kamen, die Schweiz zu besuchen, wie die Schweizer zu ungewohntem Essen eingeladen wurden und wie sie amerikanischen Slang und amerikanische Lieder lernten 21. Kapitel 366 Wie wir beinahe auf einem Berg starben 22. Kapitel 387 Ein chinesisches Bankett in der Schweiz 23. Kapitel 410 Wie wir unsere Schmuggelware durch den Zoll bekamen und Mischas Offenbarung 24. Kapitel 423 Wie ich lernte, einen Fanatiker zu definieren, wie unsere idyllische Existenz beendet wurde, und wie ich mit meinem Ärger umging 25. Kapitel 439 Wie Brigitte das vierte Gebot ehrte, warum wir rennen mussten und wie Anja uns half 26. Kapitel 469 Wie wir feierten, was meine Mutter ¿Horsts letztes Hurrä nannte, und wie Anteks Nachbar von seinem Glauben an Zäune geheilt wurde 27. Kapitel 480 Wie Antek unsere ¿Fahrkarte nach Amerikä ersetzte, und wie Brigitte Anjas Schwester wurde 28. Kapitel 489 Wie meine Mutter ihre Vergangenheit zusammenpackte