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Mensch — Maschine — Megabyte: Technik in der Alltagskultur. Eine sozialwissenschaftliche Hinführung

Autor Claus J. Tully
de Limba Germană Paperback – 30 apr 2003

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Specificații

ISBN-13: 9783810032041
ISBN-10: 3810032042
Pagini: 248
Ilustrații: 244 S. 14 Abb.
Greutate: 0.3 kg
Ediția:2003
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Upper undergraduate

Cuprins

1. Warum sich Soziologie mit Technik beschäftigt.- 1.1 Soziale und kulturelle Veränderungen auf technischer Basis.- 1.2 Technik und ihre Aneignung — das Konzept Techniksozialisation.- 1.3 Sozialisation und Technik — ein Führer durch das Buch.- 2. Technik — Deutungen ihrer Entwicklung.- 2.1 Technik — Technologie.- 2.2 Artefakte aus techniksoziologischer Perspektive.- 2.3 Potenzialität von Technik.- 2.4 Technik: Produkt sozialen Handelns — Technikgenese und Technikfolgenabschätzung.- 2.5 „Technik der Maschine“ (T I) und „ergebnisoffene Technik“ (T II).- 2.6 Die Technik der Maschine T I — zweckhaft und rationell.- 2.7 Die Universalmaschine Computer — ein Beispiel für Technik II.- 2.8 Zwischenfazit zur soziologischen Beschäftigung mit Technik.- 3. Jugend in der modernen und technisierten Gesellschaft.- 3.1 Soziologische Charakterisierung von Jugend.- 3.2 Wahrnehmung und Interpretation der technischen Umwelt.- 3.3 Technikgenerationen gestern und heute.- 3.4 Zusammenfassung.- 4. Strukturierung und Entstrukturierung — Informalisierung und Kontextualisierung.- 4.1 Institutionalisierung und Informalisierung.- 4.2 Informalisierung des Formellen.- 4.3 Kontextualisierung — eine subjektbezogene Ordnungsleistung.- 5. Technik — Gestaltung der Bezugssysteme.- 5.1 Phantasmographisches — Abschied von lokaler und sachlicher Verortung.- 5.2 Bilder — Wie technische Produkte die Wahrnehmung ordnen.- 5.3 Effekt statt Zweck — Einladung zur Selbstkontextualisierung.- 1. Cebit-Kauderwelsch.- 2. Jede Technik hat ein Skript — Friedrich Dürrenmatts Stück „Die Physiker“.- 3. Ergebnisoffene und funktionsorientierte Technik — Bill Gates und General Motors.- Abbildungsverzeichnis.- Personenverzeichnis.- Über den Autor.

Recenzii

"Tullys neueste Studie [...] will die Notwendigkeit einer soziologischen Technik-Analyse überhaupt darlegen und versteht sich als Auftakt für entsprechende Forschungsvorhaben und, daraus folgend, auch für Bildungsnotwendigkeiten." Praxis Politische Bildung, 03/2004

"Der Band ist eine Mischung aus soziologischer Analyse und essayistischer Beschreibung technikrelevanter Entwicklungen in der jüngeren Zeit. [...] Der Autor beschreibt den Wandel mit teils verblüffenden Einsichten." merz - medien + erziehung, 02/2004

"Es handelt sich hier um ein sehr kenntnis- und materialreich geschriebenes Buch mit einer provozierenden Grundthese. Der Autor hat viele anschauliche Belege zusammengetragen, dies in einem flüssigen Stil dargestellt, der trotzdem wissenschaftliche Seriösität beinhaltet." Arbeit, 01/2004

"Claus J. Tully entwirft im Rahmen seiner 'Hinführung' einen mehrdimensionalen Hintergrundrahmen zur Untersuchung des Verhältnisses zwischen Gesellschaft, Individuum und Technik, wobei das Hauptaugenmerk auf der Beziehung von Jugend und Technik liegt." ZSE - Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisiation, 04/2003

Notă biografică

Dr. rer. pol. Claus J. Tully, Dipl.-Soz., Dipl.-Ing. (FH), wissenschaftlicher Referent am Deutschen Jugendinstitut in München und Lehrbeauftragter an der Technischen Universität München

Textul de pe ultima copertă

Was macht Technik mit uns? Was muss gelernt werden? Was folgt aus dem Umgang mit Computer- bzw. Maschinentechnik? Das Buch zeigt: Gesellschaften werden darüber, wie sie sich konstituieren und verändern, charakterisiert. Heute gestaltet Technik in vielfacher Weise soziale Verhältnisse und den Alltag. Es wird analysiert, was es bedeutet, in einer Welt aufzuwachsen und zu leben, in der technische Produkte allgegenwärtig sind. Der Autor unterscheidet klassische, funktionsorientierte Technik und alltagsnahe Technologien, die in ihrer Struktur ergebnisoffen sind, wobei die Anwender Inhalt und Verwendungszweck selbst bestimmen. Nicht der Zweck für den ein Apparat gebaut ist, steht im Mittelpunkt sondern der Effekt, der damit erzielt werden kann. Damit steigen die Anforderungen an die Benutzer, die die Verwendungskontexte der Technik selbst herstellen müssen. Dies zeigt das Buch am Beispiel des Technikumgangs im Jugendalltag. Letztlich geht es um den Paradigmenwechsel von der geordneten institutionalisierten Technikerziehung zur offen angelegten, informellen und situationsbezogenen Techniksozialisation. Der Autor folgert: Wenn Technik allgegenwärtig und weitestgehend unbemerkt den Alltag strukturiert, muss es darum gehen, die die Gesellschaft formenden Eigenschaften von Technik wieder in den Blick zu nehmen und sensibel dafür zu werden, wie unser Leben von technischen Artefakten durchwirkt ist.