Messung ökologischer Effizienz mittels Data Envelopment Analysis

1 Einleitung.- A Grundlagen.- 2 Ökologische Effizienz aus Sicht der Unternehmung.- 3 Klassische Effizienzmessung.- 4 Data Envelopment Analysis.- 5 DEA: Ein Instrument zur Messung ökologischer Effizienz?.- B Theoretische Fundierung.- 6 Produktionstheoretisch basierte (ökologische) Verallgemeinerung der DEA.- 7 Entscheidungstheoretisch basierte (ökologische) Verallgemeinerung der DEA.- C Ausblick auf die praktische Durchführung.- 8 Möglichkeiten und Grenzen von Weiterentwicklungen der DEA für eine Messung ökologischer Effizienz.- 9 Resümee und Ausblick.

Dr. Katrin Allen promovierte bei Prof. Dr. H. Dyckhoff am Lehrstuhl für Unternehmenstheorie, Umweltökonomie und Industrielles Controlling der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Sie ist als Unternehmensberaterin bei der Gesellschaft für Informationsmanagement mbH, Aachen tätig.

Die "ökologische Effizienz" gewinnt für Unternehmungen im Rahmen eines nachhaltigen Umweltmanagements zunehmend an Bedeutung. Durch ihre Messung können Entwicklungen, Stärken und Schwachstellen in der unternehmerischen Umweltleistung aufgezeigt werden.

Katrin Allen untersucht die Möglichkeiten und Grenzen der Data Envelopment Analysis (DEA) als Instrument für eine Messung ökologischer Effizienz. Nach einer Analyse der Motive und Schwierigkeiten der Messung ökologischer Effizienz stellt sie die Grundlagen der DEA anhand eines einfachen Zahlenbeispiels vor. Der Schwerpunkt liegt auf der Identifikation und Analyse von Erweiterungen der DEA, die für eine Messung ökologischer Effizienz erforderlich oder nützlich sind. Dazu wird insbesondere auf Erkenntnisse der Produktions- und Entscheidungstheorie zurückgegriffen.