Die heutige Medienlandschaft wird als multimedial charakterisiert. In einem zunehmenden Ma¿ wird hiervon auch das Fernsehen ergriffen. So werden beispielsweise beim sogenannten Cyber TV Fernsehsendungen ausschlie¿ich per Internet ¿bertragen. Insgesamt wird das Fernsehger¿mehr und mehr zu einem Multimedia-Terminal ausgebaut, so da¿auch ein Surfen im Word Wide Web ohne Weiteres m¿glich wird. Zudem entstehen hybride Dienste, wie z.B. Intercast oder Split-Screen TV, die Elemente des herk¿mmlichen Fernsehens mit den neuen interaktiven M¿glichkeiten des Internet verbinden. Die rechtliche Einordnung und Bewertung dieser neuen Dienste ist noch weitgehend ungekl¿. Diese Arbeit geht daher den bei der Einf¿hrung und Verbreitung multimedialer Dienste auftretenden Rechtsfragen nach. Da das Medienrecht heute durch zahlreiche Vorgaben der Europ¿chen Union gepr¿ ist, bezieht die Untersuchung nicht nur nationales, sondern folgerichtig auch das europ¿che Recht mit ein. F¿r im Internet t¿ge oder einschl¿g planende Wirtschaftsunternehmen und ihre Berater, Rechtsanw¿e, Richter, Ministerien, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie private Anbieter