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Musil, Gödel, Wittgenstein und das Unendliche: Wiener Vorlesungen, cartea 87

Autor Rudolf Taschner
de Limba Germană Hardback – 31 aug 2008
Rudolf Taschner, Professor f++r Mathematik, widmet seinen Essay der Auseinandersetzung mit der Fassbarkeit des Unendlichen und findet sie bei den griechischen Philosophen wie auch bei drei großen Vertretern der Wiener Moderne. So ist die Paradoxie des L++gners, der von sich behauptet zu l++gen und so die Wahrheit spricht, nur ein Beispiel, das die Grenzen von Sprache und Verstehen verdeutlicht. Taschner schlägt dabei gekonnt und vergn++glich den Bogen von der Literatur ++ber die Mathematik zur Philosophie. Beginnend bei Musils ÔÇ£Mann ohne EigenschaftenÔÇØ, wo die Logik der Unendlichkeit geradewegs in die Hofbibliothek f++hrt, ++ber Arithmetik und Geometrie als sinnliche und abstrakte Teile der Mathematik, an deren Grenzen die Berechenbarkeit Gödel stößt, bis hin zur Sprachphilosophie Wittgensteins, die die Grenzen der Erkenntnis gleichsam als Sprachgrenzen festlegt, kann Taschner zeigen, dass die Beschäftigung mit Darstellungsmöglichkeiten des Unendlichen seit der Antike nichts an Faszination eingeb++ßt hat.
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Din seria Wiener Vorlesungen

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Specificații

ISBN-13: 9783854523871
ISBN-10: 3854523874
Pagini: 48
Dimensiuni: 116 x 190 x 12 mm
Greutate: 0.12 kg
Ediția:Nachdruck
Editura: Picus Verlag GmbH
Seria Wiener Vorlesungen