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Nationale Mythen - männliche Helden: Politik der Geschlechterverhältnisse, cartea 31

Autor Martin Weidinger
de Limba Germană Paperback – mai 2006
Mit dem "Wilden Westen" erschufen sich die Amerikaner ihren nationalen Gründungsmythos, der im Western unzählige Male heraufbeschworen wurde. Martin Weidinger zeigt, dass in Western- Filmen bestimmte Vorstellungen über Gemeinschaften, von der kommunalen bis zur staatlichen Ebene, vermittelt und Rollenangebote und Identitätsmodelle für Frauen und Männer bereitgestellt werden. Deren Analyse macht politische und gesellschaftliche Entwicklungen in den USA nachvollziehbar bis hin zur Selbstinszenierung des derzeitigen Präsidenten George W. Bush.
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Din seria Politik der Geschlechterverhältnisse

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Specificații

ISBN-13: 9783593380360
ISBN-10: 3593380366
Pagini: 264
Dimensiuni: 142 x 216 x 22 mm
Greutate: 0.37 kg
Editura: Campus Verlag GmbH
Seria Politik der Geschlechterverhältnisse


Notă biografică

Martin Weidinger, Dr. phil., ist Lektor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.

Cuprins

Vorwort1. Einleitung1.1 Der Western als amerikanische Gründungserzählung1.2 Theoretische Reflexionen: Film als politikwissenschaftlicher Untersuchungsgegenstand2. Ideengeschichtliche Traditionslinien und amerikanische Identitäten2.1 Republikanismus: Die Rolle von Gemeinschaft, Gemeinwohl und BürgerInnentugend2.2 Liberalismus: Die Betonung des Individuums und seiner Freiheit2.3 Religion: Die Rolle des Glaubens im amerikanischen Gemeinwesen2.4 Individualismus als Kernstück amerikanischer Ideengeschichte2.5 Ideengeschichte im Western3. Politik, Staatlichkeit und Geschlecht im Western3.1 Die frontier-Mythologie3.1.1 Konzeptuelle Überlegungen zu Mythos und nationaler Mythologie3.1.2 Zur Entstehungsgeschichte der frontier-Mythologie3.1.3 Die Idee von Manifest Destiny3.1.4 Captivity Narratives als puritanische Horrorgeschichten3.1.5 The Last of the Mohicans und die Herausbildung erster prototypischer narrativer Muster und Charaktere des Western3.1.6 Die reißerischen Western-Stories der dime-novels3.1.7 Frederick Jackson Turner und die Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert3.1.8 Theodore Roosevelt, Frederick Remington und Owen Wister3.1.9 "Buffalo Bill's Wild West" und die Kommerzialisierung des frontier-Mythos3.2 Ikonographie und Grundmotive des Western3.3 Repräsentationen von Geschlecht3.3.1 Men with Guns: Die Inszenierung des Mannes im Western3.3.2 Rancherstöchter, Saloon-girls und Lehrerinnen: Die Inszenierung der Frau im Western3.4 Der Mythos in bewegten Bildern: Westernfilme von 1894 bis 20053.4.1 Stummfilme, Serienwestern und singende Cowboys: Der Western vom Beginn des Jahrhunderts bis 19393.4.2 Von der Depression in den Weltkrieg: Der Western zwischen 1939 und 19453.4.3 Der Western am Höhepunkt: Die 1950er Jahre als produktivste Periode3.4.4 Neuorientierung und Popularitätsverlust: Der Western von 1962 bis 19763.4.5 Das Ende des Western: 1976 bis 20054. Vom republikanischen Sheriff zum gedungenen Killer: Vier Western von 1952 bis 19924.1 Der republikanische Sheriff und die kleinbürgerliche Gemeinde: High Noon (1952)4.2 Die PionierInnengemeinde als Ort der Erlösung: Bend of the River (1952)4.3 Die Erschaffung eines neuen Staates: The Man Who Shot Liberty Valance (1962)4.4 Prostituierte und bezahlte Killer: Unforgiven (1992)4.5 Vom biblischen Paradies in die Hölle von Big Whiskey5. Schluss: Der Western im politischen Diskurs und im Kino der GegenwartLiteraturAnhang: Die Filme