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Organisations- und wissenschaftstheoretische Implikationen für die Controllingforschung: Controlling, Bd. 20

Autor Michael Hoogen
de Limba Germană Paperback – 27 mar 2013
Die vorliegende Arbeit knüpft an die organisationstheoretischen Systematisierungsüberlegungen der Autoren Burrell/Morgan und Gioia/Pitre an und evaluiert deren Erkenntnispotential für die Controllingforschung. Nach einer kritischen Reflexion bisheriger Bemühungen, organisationstheoretische Gedanken bei der Fundierung einer Theorie bzw. Konzeption des Controllings einzusetzen, werden Kriterien deduziert, mit deren Hilfe ein controllingspezifisches, ordnendes System aus zwei Dimensionen entworfen wird, das Erklärungen für die Vielfalt und Divergenz der existierenden Controllingkonzeptionen geben kann. Neben der Systematisierung der zur Zeit Forschung und Lehre dominierenden Controllingkonzeptionen wird untersucht, inwieweit ein Erkenntnisgewinn, analog zu der Paradigmendiskussion der Organisationstheorie, aus einer multiparadigmatischen Betrachtung erfolgen kann. Auf Grundlage einer wissenschaftstheoretischen Erörterung zu dieser Problemstellung wird das Konstrukt der Erklärungsmächtigkeit entworfen und begründet, anhand dessen die bereits systematisierten Controllingkonzeptionen analysiert werden.
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Specificații

ISBN-13: 9783844102352
ISBN-10: 3844102353
Pagini: 288
Dimensiuni: 148 x 210 x 18 mm
Greutate: 0.42 kg
Editura: Josef Eul Verlag GmbH
Colecția Controlling, Bd. 20
Seria Controlling, Bd. 20


Notă biografică

Michael Hoogen, geboren 1977 in Xanten, studierte von 1998 bis 2005 Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Kaiserslautern. Von 2005 bis 2009 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und Controlling von Prof. Dr. Volker Lingnau tätig. 2010 begann er als Controllingverantwortlicher bei der französischen Tochter eines deutschen, mittelständischen Chemiekonzerns und ist dort seit 2011 kaufmännischer Leiter. 2011 erfolgte die Promotion zum Dr. rer. pol. am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Kaiserslautern.

Cuprins

1 Einleitung2 Vorbemerkungen zum Stand der Forschung, zur Wissenschaftstheorie und der Methodik2.1 Stand der Forschung2.2 Wissenschaftstheoretischer Standpunkt des Autors2.3 Methodik3 Organisationstheorie und Controlling3.1 Der Ordnungsrahmen nach Burrell / Morgan3.2 Erweiterung des Ordnungsrahmens nach Gioia / Pitre3.3 Zwischenfazit - Unterschiede der Ordnungsrahmen und der Standpunkte4 Anwendung der ordnungstheoretischen Überlegungen auf die Controllingforschung4.1 Kritische Reflexion des Ordnungsrahmens4.2 Zwischenfazit - Anwendbarkeit der Multiparadigmenbetrachtung auf die Controllingforschung5 Wissenschaftstheoretische Anforderungen an einen Ordnungsrahmen5.1 Ziele einer organisationstheoretisch orientierten Meta-Betrachtung der Controllingforschung5.2 Systematisierungsleistung und Anforderungen an die Dimensionen5.3 Inkommensurabilitätsdiskussion, Münchhausen-Trilemma und eigener Standpunkt6 Vorstellung der zu analysierenden Controllingkonzeptionen6.1 Allgemeine Vorbemerkungen zu dem Theoriebegriff der Controllingforschung und dem Begriff der Konzeption6.2 Koordinationsorientiertes Controlling6.3 Rationalitätssicherungsorientiertes Controlling7 Analyse der Controllingkonzeptionen7.1 Vorbereitende Bemerkungen7.2 Analyse des rationalitätssicherungsorientierten Controllings7.3 Analyse des koordinationsorientierten Controllings7.4 Zwischenfazit7.5 Exkurs: Controlling als reflexive Steuerung von Organisationen8 Diskussion der Ergebnisse anhand der Erklärungsmächtigkeit8.1 Herleitung und Operationalisierung der Erklärungsmächtigkeit8.2 Erklärungsmächtigkeit der koordinationsorientierten Controllingkonzeption nach Küpper8.3 Erklärungsmächtigkeit der rationalitätssicherungsorientierten Controllingkonzeption8.4 Zwischenfazit9 Schlussbetrachtung und Ausblick