Cantitate/Preț
Produs

Peter Kurzeck: Text und Kritik, cartea 199


de Limba Germană Paperback – 30 iun 2013
»Gegenwart, das ist doch nicht einfach bloß jetzt«, beginnt Peter Kurzeck seine Erzählung »MeinBahnhofsviertel«. Die in »Keiner stirbt« wieder aufgenommene Feststellung, dass Gegenwart undJetzt Verschiedenes sind, ist programmatisch für Kurzecks Zeit-Texte, die uns auf die Frage bringen:»(...) die Zeit, das sind wir doch selbst?« Peter Kurzeck (geboren 1943) hat in den letzten dreieinhalb Jahrzehnten unbeirrt von literarischen Moden ein ineinander verzahntes und vielfältiges, ebenso sehr autobiografisch gefärbtes wie imaginär-fiktivesWerk geschaffen, das Romane, kurze Prosaarbeiten und akustische Literatur umfasst. Gleichermaßen geschult an Autoren des 19. Jahrhunderts, der klassischen Moderne und literarischen Strömungen nach1945 hat er einen unverkennbaren Individualstil entwickelt und wird zunehmend als eine der wichtigsten und markantesten Stimmen der Gegenwartsliteratur wahrgenommen. Obwohl seine Texte auf mannigfache Weise anschlussfähig an literaturwissenschaftliche Debatten der letzten Jahre erscheinen, steht eineintensive wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem Werk bis heute noch aus. Das Heft enthält Beiträge zu unterschiedlichen Werkphasen Kurzecks.Die BeiträgerMatthias Bauer, Matthias Däumer, Axel Dunker, Jan Gerstner, Maren Jäger, Maria Kuwilsky, Christian Riedel, Beate Tröger und Johannes Ullmaier
Citește tot Restrânge

Din seria Text und Kritik

Preț: 10369 lei

Nou

Puncte Express: 156

Preț estimativ în valută:
1985 2067$ 1647£

Carte indisponibilă temporar

Doresc să fiu notificat când acest titlu va fi disponibil:

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783869162560
ISBN-10: 3869162562
Pagini: 97
Dimensiuni: 149 x 228 x 10 mm
Greutate: 0.17 kg
Editura: Edition Text + Kritik
Seria Text und Kritik


Cuprins

- Axel Dunker: "Da oben könntest du sitzen und schreiben". Schreiben und Erzählen im Werk Peter Kurzecks- Maria Kuwilsky: Zum Verhältnis von Chronist und Chronik in Peter Kurzecks "Das alte Jahrhundert"- Jan Gerstner: Die Zeit erzählen. Die Gegenwart des Erzählens in "Das alte Jahrhundert"- Christian Riedel: "Wie ich mit meinem Vater im Wald bergauf gehe und dann weiter mit Carina". Generationelle Verflechtungen bei Peter Kurzeck- Maren Jäger: "Ich fange noch einmal von vorn an". Erzählanfänge und Neuanfänge bei Peter Kurzeck- Matthias Bauer. Widerhall der Erinnerung. Der szenografische Akt des mündlichen Erzählers- Johannes Ullmaier: Die Ewigkeiten macht man sich selbst". Zu Verlebendigung und Überzeitlichkeit bei Peter Kurzeck- Matthias Däumer: "Der Klitters trinkt einen Schnaps und weiß, er wird leben" oder: Wie man mit "Keiner stirbt" lernt, den Seltersweg zu sehen- Beate Tröger: Geschichten mit explodierenden Espressokännchen. Zur Komik im Werk Peter Kurzecks- Christian Riedel: Peter Kurzeck - Auswahlbibliografie (1978-2013)- Notizen