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Polnischer Protest: Theorie und Gesellschaft, cartea 79

Autor Hella Dietz
de Limba Germană Paperback – oct 2015
Die Entstehung zweier polnischer Protestbewegungen - der Solidarnosc und des weniger bekannten Komitees zur Verteidigung der Arbeiter (KOR) - scheint nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus nur noch von historischem Interesse zu sein. Hella Dietz gelingt es in ihrer Studie jedoch zu zeigen, dass die Analyse dieser beiden Bewegungen, die bislang nur selten soziologisch untersucht worden sind, vermeintliche Paradoxien der polnischen Gegenwart zu erklären hilft und die soziologische Theorie (des amerikanischen Pragmatismus, der Protestforschung, der Modernisierung und der Menschenrechtsforschung) weiterzuentwickeln vermag.
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Specificații

ISBN-13: 9783593504643
ISBN-10: 3593504642
Pagini: 332
Dimensiuni: 141 x 212 x 25 mm
Greutate: 0.41 kg
Editura: Campus Verlag GmbH
Seria Theorie und Gesellschaft


Notă biografică

Hella Dietz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Göttingen.

Cuprins

InhaltVorbemerkung91.Einleitung111.1Das empirische Rätsel und seine Relevanz für die soziologische Theorie161.1.1Zur sozialtheoretischen Fundierung der Totalitarismusdebatte191.1.2Zur Weiterentwicklung der Protestforschung231.1.3Zur Revision des Säkularisierungsmythos251.1.4Zur Weiterentwicklung der Soziologie der Menschenrechte261.2Aufbau des Buches282.Die "neuen Aufbegehrenden": Die lokale Aneignung von Menschenrechten322.1Einleitung322.1.1Auftakt: Die Genealogien der Aufbegehrenden332.1.2Zur Kritik an etablierten Theorien382.1.3Die pragmatistische Alternative502.2Prolog: Die Anfänge der katholischen Erneuerungsbewegung552.3Die katholische Erneuerungsbewegung 1945-1955682.4Die Anfänge der linken Reformbewegung 1953-1956802.5Zwei Konzeptionen des Dialogs 1956-1968972.6Die linke Reformbewegung 1956-19681062.7Der offene Dialog 1971-19751182.8Schluss1362.8.1Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse1362.8.2Zur Revision der etablierten Erklärungen1422.8.3Vom Mehrwert der pragmatistischen Perspektive1452.8.4Ausblick: Die Fortführung des Dialogs1493.Vom Ethos der "neuen Aufbegehrenden" zur Protestbewegung des KOR1513.1Einleitung1513.1.1Auftakt: Der Sommer 19761513.1.2Zur Kritik an der strukturtheoretischen Erklärung1573.1.3Die pragmatistische Alternative1683.2Die Umdeutung der Situation: apolitische Selbstverteidigung der Gesellschaft1723.3Die strukturerhaltenden Interaktionsmuster der Warschauer Intelligenz: Von Gänsen und Zwergen1893.4Die Mobilisierung der AktivistInnen: Identität und Bewährung2063.5Schluss2193.5.1Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse2203.5.2Zur Revision der etablierten Erklärungen2243.5.3Vom Mehrwert der pragmatistischen Perspektive2254.Von Brüchen und Kontinuitäten: KOR und Solidarno??2264.1Einleitung2264.1.1Auftakt: Der August 19802264.1.2Zur Kritik an etablierten Erklärungen2364.1.3Die pragmatistische Alternative2464.2Auf der Schwelle: Der Papstbesuch 19792504.3Die Gründung der Solidarno?? 1980 als liminale Erfahrung2574.4Das Verhältnis von KOR und Solidarno??2694.5Die Auflösung des KOR, die Niederschlagung der Solidarno?? und die Umorientierung der oppositionellen Elite2814.6Schluss2914.6.1Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse2924.6.2Zur Kritik an etablierten Erklärungen2944.6.3Vom Mehrwert der pragmatistischen Perspektive2955.Schlussbetrachtung2975.1Relevanz der Ergebnisse für die Analyse der polnischen Gesellschaft nach 19892985.2Relevanz der Ergebnisse für die soziologische Theorie305Literatur310