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Psycho-News: Bibliothek der Psychoanalyse

Autor Michael B. Buchholz
de Limba Germană Paperback – 30 sep 2004
Der aktuellen Forderung nach empirischer Bestatigung schien die Psychoanalyse zeitweillig nicht entsprechen zu konnen.Tatsachlich sieht die Lage jedoch vollstandig anders aus. Monatlich schrieb der Autor Zusammenfassungen aus aktuellen wissenschaftlichen Zeitschriften und zeigte, wie viel empirische Unterstutzung international fur psychoanalytische Thesen, Motive und Behandlungseffektivitat wirklich da ist. Michael Buchholz widmet sich sowohl grundsatzlichen wissenschaftlichen Fragestellungen zur Evolutionstheorie oder zum Zusammenhang von Gewalt und Religion als auch praktischen Fragen zur Bedeutung der Therapeutenpersonlichkeit, der professionellen Haltung, der Gruppentherapie, der Musik und der modernen Medien. Die Untersuchungen der baby-watcher kommen ebenso zur Sprache wie die der Neurowissenschaftler. Ein Befund ist: Man braucht empirische Forschung nicht gegen die Psychoanalyse stellen; die Forschungslage ist insgesamt psychoanalyse-freundlicher, als weithin angenommen. Ein anderer Befund ist: Psychoanalyse umfasst weit mehr als die quasi-medizinische Behandlung kranker Seelen.
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Specificații

ISBN-13: 9783898063715
ISBN-10: 3898063712
Pagini: 456
Dimensiuni: 148 x 210 x 30 mm
Greutate: 0.59 kg
Editura: Psychosozial Verlag
Seria Bibliothek der Psychoanalyse


Notă biografică

Michael B. Buchholz ist Professor am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Göttingen, Lehranalytiker am Institut für Psychoanalyse, Autor zahlreicher Fachbücher zur Psychoanalyse und Psychotherapieforschung, Mitherausgeber mehrerer Zeitschriften, Arbeitsschwerpunkte Qualitative Forschung in der Psychotherapie.Veröffentlichungen u.a.:»Dreiecksgeschichten - eine klinische Theorie psychoanalytischer Familientherapie« 1993.»Metaphernanalyse«, 1993 Vandenhoeck und Ruprecht. »Die unbewußte Familie - Lehrbuch der psychoanalytischen Familientherapie«, 1995 Pfeiffer-Verlag.

Cuprins

Inhalt Einführung Psycho-News-Letter 1. Psychotherapieforschung - Der interpersonelle Charakter von Störungen und naive Krankheitstheorien (November 2002) 2. Psychotherapieforschung - Die Sandell-Studie, Einzelfall und Arbeitsbündnis (Dezember 2002) 3. Wissenschaft und Wirtschaft - Die 'FRAME'-Technik (Dahl et al.), methodische Hinweise von Lutz, ZBKT-Studien (Januar 2003) 4. Unschärfe und Unbestimmtheit (Gavagai) - Kontexte - Die Studien der 'Boston-Study-Group' und der virtuelle Andere - Die Feier Winnicotts und Fragen der Ethik (Januar 2003) 5. Neurowissenschaften und der freie Wille - Das Buch von Edelman und Tononi (Februar 2003) 6. Vorbewußtes Wissen und die Diagnose - Gestik und Mimik (März 2003) 7. Wie verbreitet sind psychische Störungen? Essstörungen - Der Therapeut zählt! Das Dosis-Wirkungsmodell und die Selbstbeobachtung der Wissenschaft (April 2003) 8. Selbstbeobachtungen innerhalb der psychoanalytischen Welt - Was sind klinische Tatsachen? Ein Vorschlag zur Definition psychoanalytischer Forschung (Mai 2003) 9. Alle an den Neuro-Tisch? Psychotherapie und Neurobiologie - Professionalisierung (Juni 2003) 10. Kleinster Abriß der Bindungsforschung - Die geheimen Bindungen der Bindungsforscher - Piercing und der Körper (Juli 2003) 11. Eine qualitative Studie zur Gruppentherapie - Mind or Body? (August 2003) 12. Umbuchungen: 'Vertrauen' in verschiedenen Disziplinen - Medien und Gewalt - Erosion des Vertrauens, Professionalisierung vs. Evidenzbasierung (September 2003) 13. Sprache oder Sprechen - Bemerkungen zur Musik und ihrer Anthropologie (Oktober 2003) 14. Psychotherapieforschung - Neue Studien zur Effizienz der Psychoanalyse - Deutsche Psychoanalysegeschichte in internationalen Gazetten (November 2003) 15. Reduktionismus durch Neurowissenschaften? Einige Antworten der evolutionären Anthropologie (Dezember 2003) 16. Gewalt und Religion (Januar 2004) 17. Empirie - Now! (Februar 2004) 18. Methode und Persönlichkeit - Einsicht oder Verhalten: zu Stilen der Situationskontrolle, die Entwicklung von Therapeuten und ihre Verarbeitung von Feindseligkeit bei Klienten, psychoanalytische Identität (März 2004) 19. Psychoanalyse - über, unter, oder neben der Psychotherapie? (April 2004) Weitere Aufsätze 1. Diagnose oder: Verständigung in Beziehungen 2. Zur Depression - von den Syptomen zur Interaktion 3. 'Compliance'- Psychoanalytische Perspektiven 4. Stellungnahme zum Verhaltenstherapiegutachten von Frau Kröner-Herwig