Räume wie Dinge erfahren seit geraumer Zeit - nicht zuletzt als Reaktion auf gesellschaftliche und kulturelle Transformationen - eine gesteigerte Aufmerksamkeit. Hierin zeigt sich aber auch eine Hinwendung vom Untersuchungsgegenstand zur Analysekategorie, wie Doris Bachmann-Medick meint. Räume wie Dinge sind dabei nicht nur jeweils für sich von Interesse, sondern vor allem auch in ihren Beziehungen und Verhältnissen zueinander.Die exemplarischen Studien des Bandes durchmessen den Raum und begeben sich auf die Spur der Dinge. Die jeweiligen Zugänge aus unterschiedlichen Disziplinen lassen dabei einen besonders vielversprechenden Befund zu.