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Reinhard Jirgl: Text und Kritik, cartea 189

Editat de Heinz-Ludwig Arnold
de Limba Germană Paperback – 31 ian 2011
Der Büchner-Preisträger des Jahres 2010 Reinhard Jirgl, geboren 1953 in Ostberlin, gilt als ein wichtiger ästhetischer Grenzgänger der deutschen Gegenwartsliteratur. In seinem umfangreichen Romanwerk spielt die stoische Gedankenübung der »praemeditatio malorum« eine wichtige Rolle. Jedoch ist das Ausmalen der Zukunft in den finstersten Farben nicht Ausdruck einer pessimistischen Weltsicht - vielmehr soll sich der Leser die schlimmstmöglichen Übel zur »Neutralisierung des Schreckens« vor Augen halten: »Daher suche ich mit meiner Sprache und meiner Text-Machart in der heutigen Zeit nach einer Entsprechung für diese stoische Übung, mithin nach einer Ausdrucksmöglichkeit, das in den sozialen und mentalen Wirklichkeiten bestehende Unrecht zu benennen, zuzuspitzen, um es zu verneinen!« In den Beiträgen des Heftes werden zentrale Kategorien der literarischen Arbeitsweise Jirgls untersucht.In Einzelanalysen geht es unter anderem um die Romane »Die atlantische Mauer« und »Die Stille«, um das Verhältnis zwischen Lektor und Schriftsteller sowie um die essayistischen Arbeiten Jirgls. Mitarbeiter sind Helmut Böttiger, Thomas Combrink, Karin Dannemann, Wolfgang Matz, Stephan Pabst, Dieter Stolz und Arne De Winde. Das Heft enthält unveröffentlichte Texte Reinhard Jirgls sowie eine Auswahlbibliografie.
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Din seria Text und Kritik

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Specificații

ISBN-13: 9783869161075
ISBN-10: 3869161078
Pagini: 107
Dimensiuni: 150 x 233 x 10 mm
Greutate: 0.18 kg
Editura: Edition Text + Kritik
Seria Text und Kritik


Cuprins

- Reinhard Jirgl: Hommage à John Cage- Helmut Böttiger: Buchstaben-Barrikaden. Von Reinhard Jirgls Anfängen bis hin zu "Die Stille" - ein in sich stimmiger ästhetischer Kosmos- Stephan Pabst: Text-Tehater. Zur Form der führen Prosa Reinhard Jirgls- Karen Dannemann: Die Spur des schwarzen O und der Schrei. Der Mensch als Opfer der Geschichte Reinhard Jirgls Romanen- Thomas Combrink: Das Unrecht bennen, um es zu verneinen. Zu Reinhard Jirgls Roman "Die atlantische Mauer"- Dieter Stolz: "45 Seiten aus dickem braunem Velourspapier beklebt mit 100 Mal geronnenem Tod". Reinhard Jirgls Roman "Die Stille"- Wolfgang Matz: Punkt, Punkt, Komma, Strich. Höchstpersönliche Anmerkungen enies Lektors (0Lesers) zu einigen Eigenheiten im Romanwerk von Reinhard Jirgl- Reinhard Jirgl: "Das Gegenteil von Spiel ist nicht Ernst, sondern Wirklichkeit!"- Arne de Winde: "Das hatte ich mal irgendwo gelesen". Überlegungen zu Reinhard Jirgls Essayismus- Arne de Winde: Auswahlbibliografie Reinhard Jirgl- Notizen