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Requiem: dtv, cartea 24941

Autor Eoin McNamee Traducere de Hansjörg Schertenleib
de Limba Germană Paperback – dec 2012
Robert McGladdery, der letzte Mann, der 1961 in Nordirland gehängt wurde, war angeklagt des Mordes an einer Neunzehnjährigen. Er beteuerte seine Unschuld, bis er überraschend, am Abend vor seiner Hinrichtung, ein Geständnis ablegte. Ein Geständnis, dessen Wahrhaftigkeit bis heute zweifelhaft ist. McNamee spürt einem Geschehen nach, das nie eindeutig geklärt wurde. Sein Interesse gilt ebenso der Aufdeckung eines spektakulären Justizirrtums wie der Anatomie einer Gesellschaft, die einen solchen Irrtum erst möglich macht. Halb Fallstudie, halb Fiktion, ist dies eine Expedition in ein menschliches und soziales Drama. Nordirland, ein dunkler Planet, Brachland einer verlorenen Gesellschaft, die dem Filz in Verwaltung, Justiz, Regierung und Klerus nichts entgegenzusetzen weiß.
»Ein düsteres Schattenspiel - hypnotisierend in seiner tragischen Unausweichlichkeit.« Val McDermid
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Din seria dtv

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2008 2088$ 1683£

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Specificații

ISBN-13: 9783423249416
ISBN-10: 3423249412
Pagini: 337
Dimensiuni: 137 x 211 x 30 mm
Greutate: 0.41 kg
Editura: dtv Verlagsgesellschaft
Seriile dtv, dtv- premium


Notă biografică

Eoin McNamee, 1961 im irischen Kilkeel geboren, studierte ursprünglich Jura, bevor er Schriftsteller wurde, mehrere Romane veröffentlichte und sich mit seiner raffinierten Verknüpfung von Fakten und Fiktion einen Namen machte. Der Roman ›The Blue Tango‹ (2001) war für den Booker Prize nominiert. Nach Stationen in London, Dublin und New York lebt Eoin McNamee heute in Sligo an der Westküste Irlands.

Recenzii

»So bietet >Requiem< durch seine gelungene Verquickung von Historie und Fiktion willkommene Abwechslung für Krimi-Leser und kann gleichzeitig durch seine scharfsinnigen Beobachtungen, die stets genüsslich vor der Grenze zum Bösartigen verweilen, als Milieustudie von hoher sprachlicher Eleganz gelesen werden.«Erik Wenk, Der Tagesspiegel 16.06.2013

»In einen David-Lynch-mäßigen, hypnotischen Abgrund fiel ich dieser Tage mit >Requiem< vom irischen Schriftsteller Eoin McNamee.«Karoline Laarmann, WDR 1Live, Plan B 10.12.2012

»Das ist brillant gemacht.«NEON 10.12.2012

»McNamee gelingt es wunderbar, den Kriminalfall politisch und sozial zu verorten. In atmosphärisch dichten, unter die Haut gehenden Szenen zeigt er eine aus den Fugen geratene Welt voller gescheiterter Existenzen, deren Lebensgeschichten von Anfang an >falsch herum erzählt< wurden.«Sibylle Peine, Saarbrücker Zeitung 24.01.2013