Spätmittelalterliche Jurisprudenz zwischen Rechtspraxis, Universität und kirchlicher Karriere: Der Leipziger Jurist und Naumburger Bischof Dietrich von Bocksdorf (ca. 1410-1466): Education and Society in the Middle Ages and Renaissance, cartea 42
Autor Marek Wejwodade Limba Germană Hardback – 2 apr 2012
Din seria Education and Society in the Middle Ages and Renaissance
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Specificații
ISBN-13: 9789004212411
ISBN-10: 9004212418
Pagini: 470
Dimensiuni: 155 x 235 x 30 mm
Greutate: 0.84 kg
Editura: Brill
Colecția Brill
Seria Education and Society in the Middle Ages and Renaissance
ISBN-10: 9004212418
Pagini: 470
Dimensiuni: 155 x 235 x 30 mm
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Colecția Brill
Seria Education and Society in the Middle Ages and Renaissance
Cuprins
I. Einleitung
1.Der Ausgangspunkt. Spätmittelalterliche Jurisprudenz. Kontexte und Perspektiven, Leistungen und Desiderate der Forschung
2.Dietrich von Bocksdorf
3.Zielstellung, Perspektiven und Aufbau der Arbeit
II. Dietrich von Bocksdorf (ca. 1410-1466). Konturen einer spätmittelalterlichen Biographie in den Kontexten ihrer Zeit
1.Herkunft und Familie
2.Studium in Leipzig und Perugia
a)Leipzig
b)Perugia
3.Leipzig 1439-1463 – der Jurist zwischen Universität, Stadt und Fürstendienst
a)An der Juristenfakultät
b)In der Universität
c)Das Verhältnis zur Stadt
d)Im Dienst Kurfürst Friedrichs II. von Sachsen
4.Pfründenkarriere
5.Wirtschaftliche Verhältnisse: Besitz und Einkünfte
6.Die Testamente (1459, 1463, 1464) – Spiegel oder Zerrbild von Lebenswelt, Beziehungsnetz und Selbstverständnis eines spätmittelalterlichen Juristen?
Exkurs: Dietrich von Bocksdorfs professionelles Selbstverständnis als Jurist und die Frage einer beruflichen Kollektividentität gelehrter Juristen im deutschen Spätmittelalter
7.Die Stipendien- und Bücherstiftung 1459/63
Exkurs: Zwischen Fürsorglichkeit und Misstrauen – Das Engagement des einflussreichen Rechtsgelehrten für seine Familie
8.Der Fürstendiener auf dem Altenteil – Bischof von Naumburg 1463-1466
9.Memoria, Tod, Grablege
III. Der gelehrte Jurist in der Rechtspraxis
1.Überlieferung
2.Befunde – Wirkungsräume und Funktionen des gelehrten Rechtspraktikers
a)Wirkungsräume – Schwerpunkte, Reichweite und Grenzen rechtspraktischer Tätigkeit im politisch-geographischen und im sozialen Raum
1.Räumliche Ausdehnung
2.Sozialständische Zusammensetzung
b)Aufgabenbereiche und Tätigkeitsfelder
1.Tätigkeit im geistlichen Gericht
2.Tätigkeit im weltlichen Gericht
3.Außerhalb des Gerichts: Gutachten und Rechtsmitteilungen
4.Inhaltliche Schwerpunkte und Spektrum
Exkurs: Spätmittelalterliche Rechtsgutachten und Prozeßschriftsätze. Potentiale einer bisher kaum genutzten Quellengattung. Wiederholung eines Plädoyers.
c)Arbeitsweisen
1.Frequenz und Umfang der Tätigkeit
2.Formaler Aufbau, verwendete Quellen und Literatur. Abhängigkeit der Form vom Tätigkeitsfeld
3.Gemeines Sachsenrecht, städtische Willkür und lokale Gewohnheit
in Dietrich von Bocksdorfs juristischer Argumentation
3.Handreichungen für den Praktiker des sächsischen Rechts – Dietrich von Bocksdorf und sein Werk
IV. Zusammenfassung. Über die Aussagekraft einer Einzelfallanalyse.
1.Der Ausgangspunkt. Spätmittelalterliche Jurisprudenz. Kontexte und Perspektiven, Leistungen und Desiderate der Forschung
2.Dietrich von Bocksdorf
3.Zielstellung, Perspektiven und Aufbau der Arbeit
II. Dietrich von Bocksdorf (ca. 1410-1466). Konturen einer spätmittelalterlichen Biographie in den Kontexten ihrer Zeit
1.Herkunft und Familie
2.Studium in Leipzig und Perugia
a)Leipzig
b)Perugia
3.Leipzig 1439-1463 – der Jurist zwischen Universität, Stadt und Fürstendienst
a)An der Juristenfakultät
b)In der Universität
c)Das Verhältnis zur Stadt
d)Im Dienst Kurfürst Friedrichs II. von Sachsen
4.Pfründenkarriere
5.Wirtschaftliche Verhältnisse: Besitz und Einkünfte
6.Die Testamente (1459, 1463, 1464) – Spiegel oder Zerrbild von Lebenswelt, Beziehungsnetz und Selbstverständnis eines spätmittelalterlichen Juristen?
Exkurs: Dietrich von Bocksdorfs professionelles Selbstverständnis als Jurist und die Frage einer beruflichen Kollektividentität gelehrter Juristen im deutschen Spätmittelalter
7.Die Stipendien- und Bücherstiftung 1459/63
Exkurs: Zwischen Fürsorglichkeit und Misstrauen – Das Engagement des einflussreichen Rechtsgelehrten für seine Familie
8.Der Fürstendiener auf dem Altenteil – Bischof von Naumburg 1463-1466
9.Memoria, Tod, Grablege
III. Der gelehrte Jurist in der Rechtspraxis
1.Überlieferung
2.Befunde – Wirkungsräume und Funktionen des gelehrten Rechtspraktikers
a)Wirkungsräume – Schwerpunkte, Reichweite und Grenzen rechtspraktischer Tätigkeit im politisch-geographischen und im sozialen Raum
1.Räumliche Ausdehnung
2.Sozialständische Zusammensetzung
b)Aufgabenbereiche und Tätigkeitsfelder
1.Tätigkeit im geistlichen Gericht
2.Tätigkeit im weltlichen Gericht
3.Außerhalb des Gerichts: Gutachten und Rechtsmitteilungen
4.Inhaltliche Schwerpunkte und Spektrum
Exkurs: Spätmittelalterliche Rechtsgutachten und Prozeßschriftsätze. Potentiale einer bisher kaum genutzten Quellengattung. Wiederholung eines Plädoyers.
c)Arbeitsweisen
1.Frequenz und Umfang der Tätigkeit
2.Formaler Aufbau, verwendete Quellen und Literatur. Abhängigkeit der Form vom Tätigkeitsfeld
3.Gemeines Sachsenrecht, städtische Willkür und lokale Gewohnheit
in Dietrich von Bocksdorfs juristischer Argumentation
3.Handreichungen für den Praktiker des sächsischen Rechts – Dietrich von Bocksdorf und sein Werk
IV. Zusammenfassung. Über die Aussagekraft einer Einzelfallanalyse.
Notă biografică
Marek Wejwoda, Dr. phil. (2011), studied History and Sociology in Dresden and Leipzig and is lecturer in the Department of History (Chair for Saxon Regional History) at the University of Leipzig. He works mainly on late medieval Church, Educational and Legal History as well as on auxiliary historical sciences.