Spiegel der Arznei: Ursprung, Geschichte und Idee der Heilmittelkunde
Autor Hans Haasde Limba Germană Paperback – 12 feb 2012
Toate formatele și edițiile | Preț | Express |
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Paperback (2) | 264.18 lei 6-8 săpt. | |
Springer Berlin, Heidelberg – 12 feb 2012 | 264.18 lei 6-8 săpt. | |
Springer Berlin, Heidelberg – 31 dec 1955 | 392.93 lei 6-8 săpt. |
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Specificații
ISBN-13: 9783642946738
ISBN-10: 3642946739
Pagini: 268
Ilustrații: VIII, 256 S.
Dimensiuni: 170 x 244 x 14 mm
Greutate: 0.43 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 1956
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3642946739
Pagini: 268
Ilustrații: VIII, 256 S.
Dimensiuni: 170 x 244 x 14 mm
Greutate: 0.43 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 1956
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
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Public țintă
ResearchCuprins
Inhaltsverzeiclmis.- Theorie und Praxis.- Die Empirie und die Therapie.- Die Fremdkörpertheorie und die Therapie.- Die Magie und die Therapie.- Die Humoralpathologie und die Therapie.- Die Solidarpathologie und die Therapie.- Der Vitalismus und die Therapie.- Die Heilkraft der Natur und die Therapie.- D. S. Dreimal täglich.- Das Experiment und die Therapie.- Die Mathematik und die Therapie.- Die Chemie und die Therapie.- Die Heilpflanzen und die Therapie.- Die Gifte und die Therapie.- Wunden, Schmerz und Therapie.- Die Arzneimittelnebenwirkungen und die Therapie.- Namenverzeichnis.
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"Das Leben kennenzulernen, gibt es zwei Methoden", schreibt PETER BAMM. "Man läuft ihm überall nach. Das tun die Forscher. Man bleibt an einem Punkt sitzen und wartet, bis es vorüberkommt. Das tun die Philosophen. Man kann, zum Exempel, annehmen, daß jeder Pariser im Jahr einmal am Cafe de la Paix vorbeikommt. Wenn man ein Jahr dagesessen und geguckt hat, dann hat man alle Pariser kennengelernt. Ohne Zweifel ist die Methode des Philo sophen der Methode des Forschers überlegen. " Machen wir uns deshalb die Methode des Philosophen zu eigen und lassen ein mal, zum Exempel, alle die verschiedenen Erkenntnisstufen, geistigen Kraft felder, Lehrmeinungen, Ideen und Theorien, die in der Medizin im Laufe ihrer langen, vielhundertjährigen Geschichte eine Rolle gespielt und sie eventuell ent scheidend beeinflußt haben, an uns vorbei passieren , um sie einzig von dem einen Punkt aus zu betrachten, inwieweit sie sich für die Behandlung des kranken Menschen, insbesondere für die Handhabung und Auslegung der medikamentösen Therapie, ausgewirkt haben. Ähnlich wie jener imaginäre Philosoph im Cafe de la Paix, der nicht erwarten kann, daß jeder Pariser sich einem festgelegten Schema fügt, werden auch wir nicht annehmen dürfen, daß die Entwicklung des therapeutischen Denkens und HandeIns dann noch in einer streng gegliederten geschichtlichen Ordnung an uns vorüberzieht.
"Das Leben kennenzulernen, gibt es zwei Methoden", schreibt PETER BAMM. "Man läuft ihm überall nach. Das tun die Forscher. Man bleibt an einem Punkt sitzen und wartet, bis es vorüberkommt. Das tun die Philosophen. Man kann, zum Exempel, annehmen, daß jeder Pariser im Jahr einmal am Cafe de la Paix vorbeikommt. Wenn man ein Jahr dagesessen und geguckt hat, dann hat man alle Pariser kennengelernt. Ohne Zweifel ist die Methode des Philo sophen der Methode des Forschers überlegen. " Machen wir uns deshalb die Methode des Philosophen zu eigen und lassen ein mal, zum Exempel, alle die verschiedenen Erkenntnisstufen, geistigen Kraft felder, Lehrmeinungen, Ideen und Theorien, die in der Medizin im Laufe ihrer langen, vielhundertjährigen Geschichte eine Rolle gespielt und sie eventuell ent scheidend beeinflußt haben, an uns vorbei passieren , um sie einzig von dem einen Punkt aus zu betrachten, inwieweit sie sich für die Behandlung des kranken Menschen, insbesondere für die Handhabung und Auslegung der medikamentösen Therapie, ausgewirkt haben. Ähnlich wie jener imaginäre Philosoph im Cafe de la Paix, der nicht erwarten kann, daß jeder Pariser sich einem festgelegten Schema fügt, werden auch wir nicht annehmen dürfen, daß die Entwicklung des therapeutischen Denkens und HandeIns dann noch in einer streng gegliederten geschichtlichen Ordnung an uns vorüberzieht.