Staatliche Institutionenbildung in Ostdeutschland: Aufgaben, Interessen, Ideen
Autor Stephanie Reulende Limba Germană Paperback – 15 iul 2004
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Specificații
ISBN-13: 9783531140995
ISBN-10: 353114099X
Pagini: 296
Ilustrații: 292 S. 2 Abb.
Dimensiuni: 170 x 240 x 16 mm
Greutate: 0.48 kg
Ediția:2004
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 353114099X
Pagini: 296
Ilustrații: 292 S. 2 Abb.
Dimensiuni: 170 x 240 x 16 mm
Greutate: 0.48 kg
Ediția:2004
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
Verzeichnis der Abkürzungen.- 1 Einleitung.- 1.1 Methodik und Vorgehensweise.- 1.2 Zur Auswahl der Fälle.- 1.3 Aufbau der Arbeit.- 2 Analyserahmen.- 2.1 Institutionen und Ideen in den Sozialwissenschaften.- 2.2 Institutionen, Leitideen und Gestaltungsoptionen in dieser Untersuchung.- 2.3 Aufgabenerfordernisse und Rahmenbedingungen.- 2.4 Institutionelle Interessen und Machtverhältnisse.- 2.5 Ideen.- 2.6 Zwischenfazit und Hypothesen.- 3 Institutionelle und ideelle Rahmenbedingungen des Einigungsprozesses.- 3.1 Die Stellung der Kommunen in der DDR.- 3.2 Die Territorialplanung der DDR.- 3.3 Die Neukonstituierung der kommunalen Selbstverwaltung.- 3.4 Die Suche nach der optimalen Organisationsstruktur — westdeutsche Erfahrungen.- 4 Staatliche Institutionenbildung in Brandenburg.- 4.1 Landesspezifische Rahmenbedingungen.- 4.2 Die Kreisgebietsreform in Brandenburg.- 4.3 Die organisatorische Ausgestaltung der Regionalplanung.- 5 Staatliche Institutionenbildung in Sachsen.- 5.1 Landesspezifische Rahmenbedingungen.- 5.2 Die Kreisgebietsreform in Sachsen.- 5.3 Die organisatorische Ausgestaltung der Regionalplanung.- 6 Staatliche Institutionenbildung in Sachsen-Anhalt.- 6.1 Landesspezifische Rahmenbedingungen.- 6.2 Die Kreisgebietsreform in Sachsen-Anhalt.- 6.3 Die organisatorische Ausgestaltung der Regionalplanung.- 7 Institutionenbildung als Kommunikationsprozess.- 7.1 Erfolg oder Misserfolg verwaltungspolitischer Gestaltungsoptionen.- 7.2 Aufgabenerfordernisse.- 7.3 Institutionelle Interessen und Machtverhältnisse.- 7.4 Ideen.- 7.5 Zusammenfassung und Ausblick.- Literatur.- Verzeichnis der ausgewerteten Länderquellen.- Verzeichnis der Interviews und schriftlichen Befragungen.- Abbildung 1 Gestaltungsoptionen und Durchsetzungsfähigkeit.- Abbildung 2 Die Ergebnisse derGebietsreform in Deutschland: Entwicklung der Zahl der Kreise, kreisfreien Städte und Regierungsbezirke.- Abbildung 3 Die Ergebnisse der Gebietsreform in Deutschland: Einwohnerzahlen der neuen Landkreise.- Abbildung 4 Die Ergebnisse der Gebietsreform in Deutschland: Fläche der neuen Landkreise.- Abbildung 5 Die Organisation der Regionalplanung in Deutschland.
Notă biografică
Stephanie Reulen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Innenpolitik und öffentliche Verwaltung der Universität Konstanz.
Textul de pe ultima copertă
Wie entstehen staatliche Institutionen? Diese Frage wird am Beispiel der Kreisgebietsreform und der Regionalplanung in den drei Bundesländern Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt untersucht. Wer nachlesen möchte "wie es eigentlich gewesen ist" bei der Neubildung staatlicher Strukturen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, erhält einen plastischen Eindruck dieses verwaltungsgeschichtlichen Geschehens. Deutlich wird, dass das Konzept des Institutionentransfers zwar eine nicht geringe Erklärungskraft besitzt, dass sich aber zwischen dem so oft beschworenen Überstülpen fertiger westdeutscher Lösungen und endogenen Anpassungsprozessen eine breite Palette von Variationsmöglichkeiten auftat. Die Vielfalt an organisatorischen Lösungen ergab sich aus komplexen Interaktionsprozessen zwischen Akteursgruppen, die in ihren strategischen Orientierungen häufig nicht hochgradig determiniert waren. Die verwaltungspolitischen Gestaltungsprozesse waren vielmehr von Auseinandersetzungen über unterschiedliche Ideen bestimmt, die den jeweiligen Aufgabenerfordernissen und Rahmenbedingungen sowie Interessen erst ihre reale Bedeutung verliehen. Die Untersuchung verdeutlicht, dass die Rolle von Ideen keineswegs nur darin zu sehen ist, dass sie Komplexität reduzieren und Situationen und Interessen definieren. Sie liegt vielmehr auch in ihrer Mehrdeutigkeit im politischen Kommunikationsprozess, die interpretative und strategische Spielräume für politische Führung eröffnet. Aus dem interpretationsoffenen Charakter von Ideen kann man jedoch auch schließen, dass Institutionenbildungsprozesse selbst kontingent und weder die institutionellen Lösungen noch deren Stabilität vorhersehbar sind.
Caracteristici
Wie bilden sich neue Institutionen? Das Beispiel Deutsche Einheit