Strukturprobleme sozialdemokratischer Medienunternehmen: Eine organisationspolitische Analyse der SPD-Presseunternehmen von den Anfängen bis zur Gegenwart
Autor Wolfgang Ressmannde Limba Germană Paperback – 1991
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Specificații
ISBN-13: 9783824440894
ISBN-10: 382444089X
Pagini: 328
Ilustrații: 317 S.
Dimensiuni: 152 x 229 x 17 mm
Greutate: 0.44 kg
Ediția:1991
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 382444089X
Pagini: 328
Ilustrații: 317 S.
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ResearchCuprins
1. Problemstellung.- 1.1. Behandlung sozialdemokratischer Unternehmungen in der wissenschaftlichen Literatur.- 2. Formale und inhaltliche Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes.- 2.1. Gesellschaftsformen und Zielgruppen parteieigener Unternehmen.- 2.2. Berücksichtigungskriterien.- 3. Parteiorganisation, Parteiunternehmungen und Stellung im politischen System.- 3.1. Stellung der Partei im politischen System.- 3.2. SPD-Parteiunternehmen zwischen Parteiorganisation und Markt.- 3.3. Zusammenfassung.- 4. Strukturprobleme der Sozialdemokratischen Presse in der Phase 1868-1878.- 4.1. Die frühe Presse der Arbeiterbewegung.- 4.2. Sozialdemokratische Parteipresse nach dem Einigungskongreß 1875 bis zum Sozialistengesetz 1878.- 4.3. Das Sozialistengesetz.- 5. Vom Fall des ‚Sozialisten-Gesetzes‘ 1890 bis zum 1. Weltkrieg.- 5.1. Das Zentralorgan ‚Vorwärts. Berliner Volksblatt‘und die Parteibuchhandlung Vorwärts.- 5.2. Weitere zentrale Presseorgane und der Verlag J. H. Dietz.- 5.3. Die Entwicklung der Lokalpresse.- 5.4. Die Finanzsituation der sozialdemokratischen Presse und ihr Beitrag zur Parteifinanzierung.- 5.5. Zentralisierungstendenzen.- 5.6. Struktur und Funktion der Parteipublizistik bis 1914.- 6. Erster Weltkrieg und Parteispaltung.- 6.1. Mitgliederschwund und Finanzprobleme.- 6.2. Gründungswelle nach der Revolution.- 6.3. Zusammenfassung.- 7. Von der Gründung der ‚Konzentration-AG‘ bis zur Zerschlagung der SPD-Presse.- 7.1. Parteiunternehmungen in der Krise.- 7.2. Stabilisierung nach der Währungsreform.- 7.3. Aufgaben der ‚Konzentrations-AG‘.- 7.4. Abstieg und Verbot.- 7.5. Zerschlagung der Parteipresse.- 7.6. Zusammenfassung: SPD-Presse versus bürgerliche Zeitungen.- Exkurs: Rundfunkwesen der Weimarer Republik und Arbeiter-Radio-Bewegung.- 8.Alliierte Pressepolitik und Lizensierung.- 8.1. Zusammenbruch und alliierte Regierungsgewalt.- 8.2. Die Pressekonzeption der Alliierten.- 8.3. Parteienzulassung und Wiedergutmachungsforderung.- 8.4. Funktionswandel der neuen Parteipresse.- 8.5. Zusammenfassung.- 9. Die Parteipresse von CDU, FDP und KPD.- 9.1. Die parteinahe Presse der CDU.- 9.2. Die Presse der FDP.- 9.3. Die Presse der KPD.- 10. Die Entwicklung der SPD-Presse bis zum Parteitag 1958.- 10.1. Währungsreform und Wiedergründung zentraler Institutionen der Parteipublizistik.- 10.2. Die Aufhebung der Lizenzpflicht.- 10.3. Organisatorische Konsequenzen aus der Zeitungskrise.- 10.4. Struktur und Funktion des SPD-Pressewesens zu Beginn der fünfziger Jahre.- 10.5. Finanzielle Konsolidierung der SPD- Unternehmungen.- 10.6.Wahlerfolg und Presseorganisation.- 11. Schrumpfungsprozesse der SPD-Presse bis zur Gründung der DDVG-mbH & Co KG.- 11.1. Rahmenbedingungen.- 11.2. Zeitungseinstellungen und Fusionen.- 12. Neue Zentralisierung.- 12.1. Die Gründung der Deutschen Druck und Verlagsgesellschaft (DDVG) und der Umbau der ‚Konzentration‘.- 12.2. Unternehmenskrise und Parteiorganisation.- 12.3. Paritätische Mitbestimmung als Legitimationsbasis für Betriebsschließungen.- 12.4. Erneute Umkonstruktion des Unternehmensbereichs.- 12.5. Die innerparteilichen Rolle des SPD-Unternehmens- bereichs nach Abschluß der Konsolidierungsphase.- 12.6. Parteizeitungen und öffentlich-rechtliches Rundfunksystem.- 13. Die parteipolitische Einflußnahme auf die öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten nach 1945.- 14. Innerparteiliche und programmatische Reaktionen auf die Teilprivatisierung des Rundfunksystems.- 14.1. Überlegungen für ein neues publizistisches Konzept der SPD.- 14.2. SPD und privater Rundfunk.- 14.3. Diemedienpolitische Entwicklung in Rheinland-Pfalz.- 14.4. Die Medienpolitik der pfälzischen SPD.- 15. Die Entstehung des Linksrheinischen Rundfunks als medienpolitische Reaktion der pfälzischen SPD.- 15.1. Freies Radio.- 15.2. Die Neue Pfälzer Post — Verlagsgesellschaft mbH (NPP) und der SP-Verlag Norbert Schüren GmbH.- 15.3. Innerparteiliche Legitimationsprobleme und parteiferne Finanzierung.- 15.4. Gesellschaftsgründungen.- 15.5. Die Lizenzierung des Linksrheinischen Rundfunks.- 15.6. Sendebetrieb bis zur Übernahme des Linksrheinischen Rundfunks durch den SPD-Unternehmensbereich.- 15.7. Radio 2000 — Lokal-Regionalfunk Geschäftsführungs-mbH und Lokal-Radio-Berlin.- 15.8. Die Auseinandersetzung um die Mehrheitsverhältnisse im Linksrheinischen Rundfunk Mainz.- 15.9. Übernahme des Linksrheinischen Rundfunks durch die Print- Medien-Beteiligungs-GmbH & Co KG.- 15.10. Die Rolle der Lizenzträger und der LR-Belegschaft.- 16. Die Entwicklung der sozialdemokratischen Beteiligungen im privaten Hörfunkbereich.- 17. SPD-Unternehmensbereich, Parteiorganisation und politischer Wettbewerb.- 17.1. Linksrheinischer Rundfunk in der Tradition der Parteipublizistik?.- 17.2. SPD-Anteile im Hörfunkbereich: Nur wirtschaftliche Beteiligungen oder politisches Instrument?.- 17.3. Schlußbemerkungen: Entpolitisierter Unternehmensbereich.- 18. Verzeichnis der Schaubilder.- 19. Verzeichnis der Tabellen.- 20. Quellen- und Literaturverzeichnis.