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Suizidhandlungen: Neue Aspekte der Suizidologie

Cuvânt înainte de W. Pöldinger Autor Thomas Haenel
de Limba Germană Paperback – 19 apr 1989
In der Bundesrepublik begehen - auf 100.000 Einwohner bezogen - jährlich etwa 20 Menschen Suizid. Dies entspricht in etwa der Zahl der Verkehrstoten. Suizidversuche haben in jüngster Zeit stark zugenommen und sind weit häufiger als Suizide. Das vorliegende Buch informiert über die neuesten Ergebnisse der Suizidologie. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den psychiatrischen Aspekten. Nach einem geschichtlichen Überblick über die Suizidforschung werden biochemische Untersuchungsergebnisse sowie genetische, psychologische, soziologische und klinische Aspekte dargestellt. Die Möglichkeit der Suizidprophylaxe sowie die therapeutischen Aspekte der Suizidalen werden ausführlich diskutiert. Das Buch ist für Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger und alle Berufsgruppen, die vermehrt mit suizidalen Menschen zu tun haben, ein hervorragendes Nachschlagewerk. Die leicht verständliche Sprache macht den Inhalt auch für den gebildeten Laien verständlich.
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Specificații

ISBN-13: 9783540505334
ISBN-10: 3540505334
Pagini: 200
Ilustrații: IX, 186 S.
Dimensiuni: 170 x 244 x 11 mm
Greutate: 0.33 kg
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Public țintă

Research

Descriere

In der Bundesrepublik begehen - auf 100.000 Einwohner bezogen - jährlich etwa 20 Menschen Suizid. Dies entspricht in etwa der Zahl der Verkehrstoten. Suizidversuche haben in jüngster Zeit stark zugenommen und sind weit häufiger als Suizide. Das vorliegende Buch informiert über die neuesten Ergebnisse der Suizidologie. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den psychiatrischen Aspekten. Nach einem geschichtlichen Überblick über die Suizidforschung werden biochemische Untersuchungsergebnisse sowie genetische, psychologische, soziologische und klinische Aspekte dargestellt. Die Möglichkeit der Suizidprophylaxe sowie die therapeutischen Aspekte der Suizidalen werden ausführlich diskutiert. Das Buch ist für Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger und alle Berufsgruppen, die vermehrt mit suizidalen Menschen zu tun haben, ein hervorragendes Nachschlagewerk. Die leicht verständliche Sprache macht den Inhalt auch für den gebildeten Laien verständlich.

Cuprins

Einleitende Bemerkungen.- Bewertung von Suizidhandlungen und Suizidprävention im Wandel der Zeiten.- Der Suizid im Altertum.- Mittelalter und Neuzeit.- Der Suizid als Gruppen- und Kollektivphänomen.- Der Suizid bei Natur- und außereuropäischen Völkern.- Suizidhandlungen als strafbare Delikte.- Suizidverhütung im Wandel der Zeit.- Suizidhandlungen bei Kindern und Jugendlichen.- Statistische Angaben.- Suizidhandlungen bei schizophrenen Jugendlichen.- Kinder und das präsuizidale Syndrom.- Ursachen und Hintergründe von Suizidhandlungen.- Methoden.- Zwei Beispiele aus der Literatur: von Mark Twain und Stefan Zweig.- Theapie und Prävention.- Statistik und Epidemiologie von Suizidhandlungen.- Grundsätzliches zur Suizidstatistik.- Suizidmethoden.- Epidemiologie.- Der Suizidversuch.- Basler Untersuchungen an nach Suizidversuch hospitalisierten Patienten.- Erkennung und richtige Einschätzung der Suizidalität.- Methoden der Beurteilung.- Krisen und suizidale Entwicklung.- Das präsuizidale Syndrom.- Das suizidale Achsensyndrom.- Risikogruppen.- Suizidhandlungen bei Betagten.- Der Suizid Stefan Zweies.- Chronischer Suizid.- Anorexia nervosa.- Drogenabhängigkeit.- Fokaler Suizid.- Die Haut als Ausdrucksorgan.- Dermatitis artefacta.- Kasuistik.- Diagnostische und psychodynamische Betrachtungen.- Therapeutische Aspekte.- Hintergründe von Suizidhandlungen: Motive und Theorien.- Narzißmus und Suizidalität.- Ambivalenz, bewußte und unbewußte Motive.- Suizidtheorien.- Medizinische Theorie.- Aggressionstheorie.- Narzißmustheorie.- Soziologische Theorie.- Lerntheorie.- Kommunikationstheorie.- Zur Frage der Autonomie bei Suizidhandlungen.- Unbewußte Suizidhandlungen.- Autonomie und Institution.- Der Bilanzsuizid.- Definitionsversuche und Kommentare.- Kasuistik.- Der „politische“ Suizid.- Der „Bilanzanteil“ eines Suizides.- Wirken Suizidhandlungen „ansteckend“?.- Der Einfluß der Presse auf Suizidhandlungen.- Nachweis der „ansteckenden“ Wirkung durch „fiktive Modelle“.- Beispiele für „ansteckende“ Effekte.- Suizidhandlungen und Musik.- „Trauriger Sonntag“.- Biochemische Aspekte der Suizidalität.- Voraussetzungen zum biochemischen Verständnis.- Monoamine und ihre Metaboliten.- Die Achse Hypothalamus/Hypophyse/Nebennierenrinde.- Untersuchungen von Patienten nach Suizidversuch.- Therapeutische Aspekte.- Unterliegen Suizidhandlungen genetischen Faktoren?.- Prophylaktische und therapeutische Aspekte bei Suizidalen.- Suizidoroohvlaxe.- Maßnahmen bei akuter Suizidalität.- Psychooharmakotherapie.- Was geschieht mit den Hinterbliebenen?.- Suizid und Religion.- Suizide im Alten Testament.- Judas, Pilatus und Opfertod.- „Der Pilatussee“.- Die Einstellung der katholischen Kirche zu Suizidhandlungen.- Kann Religion suizidhemmend wirken?.- Zur Problematik der Sterbehilfe.- Literatur.- Namenverzeichnis.