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Symbolisch prekär: Personale Identität in Selbsterzählungen armer Frauen: Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen

Autor Sonja Teupen
de Limba Germană Paperback – 12 noi 2019
Im Zentrum der mikrosoziologisch und kulturpsychologisch informierten Studie steht die Subjektposition der armen Frau. Im Unterschied zu anderen Subjektpositionen geht diese nicht mit einem Versprechen sozialer Anerkennung einher, sondern erfolgt vorrangig unter Bedingungen symbolischer Prekarität. Anhand von Selbsterzählungen von Frauen in Armutslagen in Deutschland und den USA wird untersucht, wie die Erzählerinnen ihr Subjektsein narrativ verhandeln und damit personale Identität konstituieren. Die Analyse im methodologischen Rahmen der relationalen Hermeneutik rekonstruiert zwei Ebenen des Gegenstandes: Thematisch plausibilisieren die Erzählerinnen ihr Armsein entlang der Topoi Krankheit, Trennung, Kindheit und Schicksal. Strukturell sind ihre Erzählungen aufgespannt zwischen den Punkten Widerfahrnis und Handlung, Identifikation und Differenz, Zurechnung und Autonomie.


Der Inhalt
  • Einführung
  • Sozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsforschung im interpretativen Paradigma
  • Personale Identität
  • Methodik der Analyse personaler Identität
  • Fallvergleich und Typisierung: Analyse
  • Topik und Typologie: Diskussion
  • Schluss
Die Autorin
Dr. Sonja Teupen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Qualitative Methoden am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Witten. Im Kontext der Demenz-Versorgungsforschung arbeitet sie unter anderem zum Thema Selbst und Personsein in sozialen Beziehungen. Daneben ist sie Lehrbeauftragte des Instituts für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.




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Din seria Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen

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Specificații

ISBN-13: 9783658269739
ISBN-10: 3658269731
Pagini: 520
Ilustrații: XIII, 503 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 27 mm
Greutate: 0.61 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einführung.- Sozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsforschung im interpretativen Paradigma.- Personale Identität.- Methodik der Analyse personaler Identität.- Fallvergleich und Typisierung: Analyse.- Topik und Typologie: Diskussion.- Schluss.

Notă biografică

Dr. Sonja Teupen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Qualitative Methoden am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Witten. Im Kontext der Demenz-Versorgungsforschung arbeitet sie unter anderem zum Thema Selbst und Personsein in sozialen Beziehungen. Daneben ist sie Lehrbeauftragte des Instituts für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.

Textul de pe ultima copertă

Im Zentrum der mikrosoziologisch und kulturpsychologisch informierten Studie steht die Subjektposition der armen Frau. Im Unterschied zu anderen Subjektpositionen geht diese nicht mit einem Versprechen sozialer Anerkennung einher, sondern erfolgt vorrangig unter Bedingungen symbolischer Prekarität. Anhand von Selbsterzählungen von Frauen in Armutslagen in Deutschland und den USA wird untersucht, wie die Erzählerinnen ihr Subjektsein narrativ verhandeln und damit personale Identität konstituieren. Die Analyse im methodologischen Rahmen der relationalen Hermeneutik rekonstruiert zwei Ebenen des Gegenstandes: Thematisch plausibilisieren die Erzählerinnen ihr Armsein entlang der Topoi Krankheit, Trennung, Kindheit und Schicksal. Strukturell sind ihre Erzählungen aufgespannt zwischen den Punkten Widerfahrnis und Handlung, Identifikation und Differenz, Zurechnung und Autonomie.


Der Inhalt
  • Einführung
  • Sozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsforschung im interpretativen Paradigma
  • Personale Identität
  • Methodik der Analyse personaler Identität
  • Fallvergleich und Typisierung: Analyse
  • Topik und Typologie: Diskussion
  • Schluss
Die Autorin
Dr. Sonja Teupen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Qualitative Methoden am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Witten. Im Kontext der Demenz-Versorgungsforschung arbeitet sie unter anderem zum Thema Selbst und Personsein in sozialen Beziehungen. Daneben ist sie Lehrbeauftragte des Instituts für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.







Caracteristici

Empiriebasierte Einführung des Konzeptes der symbolischen Prekarität Methodische und empirische Umsetzung zeitgenössischer Identitätstheorien Untersuchung personaler Identität unter Einbezug kultureller Kontexte