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Systemversagen im Innovationsprozess: Zur Reorganisation des Wissens- und Technologietransfers: DUV Sozialwissenschaft

Autor Beate Elsa Wilhelm
de Limba Germană Paperback – 27 apr 2000
Der Ruf nach Innovationen verstummt seit vielen Jahren nicht. Regierungen sämtlicher Staaten in Europa wünschen sich innovativere Wirtschaftsunternehmen, die das im Überfluss vorhande­ ne Wissen endlich in rentable Produkte und Dienstleistungsangebote umsetzen sollen. ln der europäischen Technologie- und Innovationspolitik wird diese mangelnde Umsetzung als 'euro­ päisches Paradoxon' bezeichnet. Je nach ordnungspolitischer Couleur unternehmen einige die­ ser Regierungen vielfältige Anstrengungen, durch Programme und Initiativen den Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu forcieren. Der dahinter stehende Gedanke ist, dass durch ein mehr an Transferangeboten und Transferleistungen eine bessere Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Systemen resultiert. Damit sollen letztendlich die erhofften Innovatio­ nen Wohlstand für möglichst viele bringen. Die vorliegende Untersuchung analysiert diese fehlende Umsetzung. Hierfür werden sowohl die Wirkungsannahmen über Wissens- und Technologietransfer kritisch beleuchtet, als auch diese Transferstrukturen anhand von Fallstudien erhoben. Im Zentrum steht dabei das Informations­ und Wissenstransfernetzwerk von Entwicklern. Unter Entwicklern ist hier die Berufsgruppe der Ingenieure und Techniker zu verstehen, die mit der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren in den Unternehmen tätig sind. Aus den so erhobenen Beziehungsmustern dieser Transfer­ strukturen wird deutlich, dass viele gängige Annahmen über die Entstehung von Innovationen sowie über Wissens- und Technologietransfer zu verwerfen sind. Die Studie liefert dazu vier wesentliche Aussagen: (1) Der politisch motivierte Wissens-und Technologietransfer beruht noch immer auf Vor­ stellungen über Wissensproduzenten (Wissenschaft) und Wissensempfängerrespektive In­ Wert-Setzer (Wirtschaft), die so nicht mehr tragbar sind.
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Specificații

ISBN-13: 9783824443963
ISBN-10: 3824443961
Pagini: 396
Ilustrații: XVI, 379 S. 35 Abb.
Dimensiuni: 140 x 216 x 25 mm
Greutate: 0.46 kg
Ediția:2000
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria DUV Sozialwissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Innovation, Erfolgsfaktor im globalen Wettbewerb? - Staatliche Steuerung durch Wirtschaftspolitik - Technologietransfer, ein planbarer Prozess? - Politische Fördermaßnahmen zur Unterstützung des Wissens- und Technologietransfers - Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik in der Schweiz, Österreich und Deutschland

Notă biografică

Dr. Beate Elsa Wilhelm promovierte an der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Sie ist Projektleiterin am Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus der Universität St. Gallen.

Textul de pe ultima copertă

In Europa wird das im Überfluss vorhandene Wissen in zu geringem Ausmaß in rentable Produkte und wettbewerbsfähige Dienstleistungsangebote umgesetzt. Dieses Phänomen wird in der Technologie- und Innovationspolitik als „europäisches Paradoxon“ bezeichnet. Dafür wird in der Regel unzureichender Technologietransfer von den Hochschulen in die Unternehmen verantwortlich gemacht. Beate Elsa Wilhelm untersucht die Ursachen dieses „europäischen Paradoxons“. Sie analysiert das Informations- und Wissensnetzwerk der Entwickler in der Kunststoffverarbeitung und im Werkzeugmaschinenbau und vergleicht die Gegebenheiten in der Schweiz, in Österreich und in Baden-Württemberg. Es zeigt sich, dass Innovationssysteme zwar gefordert werden, oft jedoch Unklarheit über den sinnvollen Umgang mit ihnen herrscht. Auf der Basis der erhobenen Beziehungsmuster und Transferstrukturen entwickelt die Autorin Vorschläge zur Reorganisation des Wissens- und Technologietransfers. Kurztext für den Katalog: Beate Elsa Wilhelm analysiert den Wissens- und Technologietransfer in deutschsprachigen Ländern und entwickelt daraus Vorschläge zu dessen Reorganisation, damit Innovationssysteme eine positive Wirkungsfähigkeit erreichen können.