Tim und Struppi: Sonderausgabe: Die Krabbe mit den goldenen Scheren: Tim und Struppi
Autor Hergéde Limba Germană Hardback – dec 2022 – vârsta ani
Mit diesem Sonderband feiern wir den 80. Geburtstag von Kapitän Haddock. Der Kapitän ist seit diesem Abenteuer der treueste Begleiter von Tim (neben Struppi natürlich), und er hat Generationen von Leserinnen und Lesern mit seinem aufbrausenden Temperament begeistert. Niemand flucht und schimpft fantasievoller als Archibald Haddock, der das Herz am rechten Fleck hat und seinen Freund Tim niemals im Stich lässt.
Eine besondere Edition zum Geburtstag
Diese Sonderausgabe enthält die Geschichte der KRABBE MIT DEN GOLDENEN SCHEREN und acht zusätzliche Seiten mit Informationen zu ihrer Entstehung. Texte und Dokumente vermitteln einen Einblick in Hergés Schaffensprozess und die Umstände, unter denen er diese Geschichte schrieb und zeichnete.
Dieses Album hebt sich auch durch sein größeres Format, seinen gebundenen Einband und die neue Covergestaltung vom regulären Album ab. Ein würdiges Geschenk für eine der berühmtesten Comicfiguren der Welt.
Mast- und Schotbruch!
Din seria Tim und Struppi
- Preț: 174.77 lei
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Nou
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28.73€ • 29.91$ • 23.65£
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Specificații
ISBN-13: 9783551753663
ISBN-10: 3551753660
Pagini: 62
Ilustrații: vierfarbig
Dimensiuni: 233 x 315 x 12 mm
Greutate: 0.65 kg
Editura: Carlsen Verlag GmbH
Seriile Tim und Struppi, Carlsen Comics
ISBN-10: 3551753660
Pagini: 62
Ilustrații: vierfarbig
Dimensiuni: 233 x 315 x 12 mm
Greutate: 0.65 kg
Editura: Carlsen Verlag GmbH
Seriile Tim und Struppi, Carlsen Comics
Notă biografică
Hergé, mit bürgerlichem Namen Georges Remi, wurde 1907 in Etterbeek bei Brüssel geboren. Seine erste Zeichnung veröffentlichte er 1921 in der Zeitschrift "Jamais assez", und in den folgenden Jahren fertigte er vor allem für belgische Pfadfinder-Zeitschriften Illustrationen und Vignetten an. 1924 zeichnete er mit "Les Aventures de Totor" seine erste Bildergeschichten-Serie, in der er im Laufe der nächsten Jahre immer häufiger auf formsprachliche Elemente US-amerikanischer Zeitungs-Strips zurückgriff. So tauchten zum Beispiel Sprechblasen in seinen Zeichnungen auf, die von den beigestellten Versen abweichende Dialogtexte enthielten. Am 10. Januar 1929 schließlich erschien in "Le Petit Vingtiéme" die erste Folge einer Geschichte mit dem Titel "Tintin, Reporter du Petit Vingtiéme, au Pays de Soviets": das erste Abenteuer von "Tim und Struppi". Schon im Jahr darauf veröffentlichte Hergé mit "Stups und Steppke" eine zweite Serie in "Le Petit Vingtiéme", außerdem zeichnete er zu dieser Zeit sämtliche Illustrationen und Titelblätter des wöchentlichen Magazins, für dessen Gestaltung er allein verantwortlich war. Aufgrund der großen Popularität, die "Tim und Struppi" genoss, wurden die Abenteuer des Reporters und seines Foxterriers ab 1930 jeweils nach Beendigung des Vorabdrucks im Magazin als Album herausgegeben. 1931 begann Hergé mit der kurzlebigen Serie "Paul und Virginia bei den Langohrindianern", 1936 liefen die etwas erfolgreicheren Abenteuer von "Jo, Jette und Jocko" in "Le petit Vingtiéme" an. Dann warf der II. Weltkrieg seine Schatten voraus: "Jo, Jette und Jocko" wurde am 24. September 1939 mitten in der Handlung abgebrochen, das aktuelle "Tim und Struppi"-Abenteuer "Im Reiche des Schwarzen Goldes" lief noch bis zum 8. Mai 1940 weiter, blieb dann aber ebenfalls zunächst unvollendet liegen. Noch im selben Jahr erhielt Hergé das Angebot, "Tim und Struppi" für "Le Soir" weiterzuzeichnen. So erschien am 17. Oktober die erste Folge von "Die Krabbe mit den goldenen Scheren" in der auflagenstarken katholisch-konservativen Tageszeitung. Sein von der Papierrationierung betroffener Verleger Casterman bat Hergé, den Umfang seiner Alben zu reduzieren, dafür sollten die bisher schwarzweißen Comics in Zukunft farbig gedruckt werden. Da diese Regelung auch für alle bereits erschienenen Alben galt, musste Hergé, um den plötzlich gestiegenen Arbeitsaufwand zu bewerkstelligen, erstmals Assistenten beschäftigen. Seine ersten Mitarbeiter wurden Alice Devos und Edgar P. Jacobs. Nach dem Krieg nahm die Arbeit nicht ab, im Gegenteil: Am 26. September 1946 erschien die erste Ausgabe der flämischen Version der Zeitschrift "Tintin", am 28. Oktober 1948 folgte das französische Gegenstück. Die farbigen "Tim und Struppi"-Alben verkauften sich besser als die schwarzweißen, Hergés Verantwortungsgefühl wuchs mit jedem neuen Abenteuer, gründliche Recherchen nahmen im Arbeitsprozess einen immer größeren Raum ein. All das führte 1950 zur Gründung des Studio Hergé. Zu seinen kreativsten Mitarbeitern zählten im Laufe der Jahre neben Jacobs vor allem Bob de Moor, Jacques Martin und Roger Leloup. Mit seiner klaren Linienführung, der "Ligne claire", wurde Hergé zum einflussreichsten Comic-Künstler Europas. Er starb 1983. In seinem Testament hatte Hergé verfügt, dass "Tim und Struppi" von keinem anderen Zeichner weitergeführt werden dürfe. Eine letzte, vor seinem Tod nicht mehr fertig gestellte Geschichte mit dem Titel "Tim und die Alpha-Kunst" wurde 1986 als Fragment veröffentlicht.