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Urbane Umweltbildung im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung: Theoretische Grundlagen und schulische Perspektiven: Ökologie und Erziehungswissenschaft, cartea 7

Autor Gerhard Becker
de Limba Germană Paperback – 31 ian 2001

Din seria Ökologie und Erziehungswissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783810028341
ISBN-10: 3810028347
Pagini: 391
Ilustrații: 391 S. 10 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 25 mm
Greutate: 0.47 kg
Ediția:2001
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Ökologie und Erziehungswissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

1. Schulische Umweltbildung neu denken.- 1.1 Probleme schulischer Umweltbildung.- 1.2 Anschlußfähigkeiten und Resonanzen.- 1.3 Anpassung an die Schule?.- 1.4 Pluralität der Umweltbildung.- 1.5 Überblick.- 1.6 Umweltbildung und Lokale Agenda 21 in Osnabrück.- 2. Von der Umwelterziehung zur ‚Umwelt-Bildung‘.- 2.1 Klafki: Epochaltypische Schlüsselprobleme.- 2.2 Der Beginn der Umweltbildung.- 2.3 Vorstufen Ökologischer Bildung.- 2.4 Ökologisch orientierte Bildung.- 2.5 Ökologische Bildungstheorien.- 2.6 Zur Renaissance der allgemeinen Bildungstheorie.- 2.7 Umweltbildung in den 90er Jahren.- 2.8 Lokale Umweltbildung.- 2.9 Umrisse eines ‚integrierten Konzeptes‘.- 3. Partizipation.- 3.1 Partizipation in der Agenda 21.- 3.2 Partizipation im Plural(ismus).- 3.3 Partizipation und Bildung.- 3.4 Stadtentwicklung, Partizipation und Umweltbildung.- 3.5 Städte und Lokale Agenda 21.- 3.6 Rechte der Kinder und Jugendlichen.- 3.7 Pädagogische Handlungsfelder der Partizipation.- 3.8 Historische Vorläufereiner partizipatorischen Pädagogik.- 3.9 Partizipationsidee in der Umweltbildung.- 3.10 Konsequenzen und Bedingungen.- 4. Konstruktivismen.- 4.1 ‚Gesellschaftskritischer Konstruktivismus‘.- 4.2 Methodischer Kulturalismus.- 4.3 Sozialpsychologischer Konstruktivismus.- 4.4 Sozialökologischer Konstruktivismus.- 4.5 Pädagogischer Konstruktivismus.- 4.6 Konstruktivistische Umweltbildung?.- 4.7 Schule, Lokale Agenda 21 und das Problem der Komplexität.- 5. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung.- 5.1 Nachhaltige Umweltbildung — der Anfang.- 5.2 Außerhalb der nachhaltigen Umweltbildung.- 5.3 Bildung als politisches Instrument — eine Chance?.- 5.4 Nachhaltige Entwicklung als Konzept reflexiver Modernisierung.- 5.5 Wirkung und Effektivität.- 5.6 Schlüsselkompetenzen.- 5.7 Kontroverse um „epochaltypische Schlüsselprobleme“.- 5.8 Nachhaltige Entwicklung und Schule.- 5.9 Curriculum Umweltbildung.- 5.10 Lokale (umwelt)pädagogische Infrastruktur.- 6. Literaturverzeichnis.

Notă biografică

Dr. Gerhard Becker, Akademischer Oberrat, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Universität Osnabrück.


Textul de pe ultima copertă

Konzeptionelle Mängel und Defizite der schulischen Umweltbildung und der weltweite Diskurs über nachhaltige Entwicklung sind Anlässe, über Zukunftsperspektiven der Umweltbildung und ihre Realisierungsbedingungen grundlegend nachzudenken. Die Umweltbildung wird von ihren Anfängen an historisch und bildungstheoretisch rekonstruiert und dabei auf aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskurse über Postmodernismus, Pluralismus, Konstruktivismus, Urbanität, und vor allem über nachhaltige Entwicklung und Partizipation bezogen. Der Autor versteht Bildung nicht nur als ein Instrument einer nachhaltigen Entwicklung, sondern als eine eigenständige und zusätzliche Dimension von Nachhaltigkeit. Auf dieser theoretischen Basis wird ein pluralistisches und allgemeinbildendes Rahmenkonzept für Umweltbildung entwickelt. Es integriert zum einen die vorhandenen umweltpädagogischen Hauptkonzepte, zum anderen ist es Teil einer umfassenderen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, zu der auch andere Problembereichspädagogiken (entwicklungspolitische Bildung, interkulturelle Bildung, Friedensbildung u.a.) ihre konstituiven Beiträge leisten müssen und die noch zu diskutierende Schlüsselkompetenzen anstrebt. Gute Chancen für erfolgreiches pädagogisches Handeln in den Schulen und anderen Bildungseinrichtungen werden im Kontext von Prozessen der lokalen Agenda 21 und in städtischen Lebenswelten gesehen. Vor dem Hintergrund langjähriger eigener Erfahrungen reflektiert der Autor die Realisierungsbedingungen einer solchen Perspektive, zu der eine lokale pädagogische Infrastruktur und eine lokale Curriculumentwicklung gehört.