Cantitate/Preț
Produs

Verhältnismäßigkeitsprinzip vs. Willkürverbot: der Streit um den allgemeinen Gleichheitssatz: Schriften zum Öffentlichen Recht, cartea 1296

Autor Gabriel D. L. Machado
de Limba Germană Paperback – 21 iul 2015
Der Autor untersucht ein klassisches, immer noch ungelöstes Problem der deutschen Grundrechtsdogmatik: die Frage, ob der allgemeine Gleichheitssatz mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip oder mit dem Willkürverbot vereinbar ist. Grundlage ist die Analyse der Struktur des Verhältnismäßigkeitsprinzips. Von der Struktur des Verhältnismäßigkeitsprinzips ausgehend werden die Eigenschaften der Grundrechte untersucht, die offen zu diesem sind. Dabei taucht der Begriff des absoluten Grundrechts auf. Anschließend wird der Frage nachgegangen, ob der allgemeine Gleichheitssatz die angesprochenen Eigenschaften aufweist. Es ergibt sich allerdings, dass der allgemeine Gleichheitssatz kein absolutes, sondern ein relatives Grundrecht ist. Insofern ist er mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip nicht kompatibel. Schließlich wird gezeigt, wie sich das Willkürverbot im Rahmen des allgemeinen Gleichheitssatzes strukturell entfaltet. Dabei sticht heraus, dass es eine Verschiebung der Argumentationslast bewirkt.
Citește tot Restrânge

Din seria Schriften zum Öffentlichen Recht

Preț: 54175 lei

Nou

Puncte Express: 813

Preț estimativ în valută:
10369 10686$ 8754£

Carte indisponibilă temporar

Doresc să fiu notificat când acest titlu va fi disponibil:

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783428147359
ISBN-10: 3428147359
Pagini: 172
Ilustrații: 172 S.
Dimensiuni: 157 x 233 x 12 mm
Greutate: 2.72 kg
Ediția:1. Auflage.
Editura: Duncker & Humblot GmbH
Seria Schriften zum Öffentlichen Recht


Notă biografică

Gabriel Ducatti Lino Machado, geb. 1981 in Itapeva-SP, Brasilien. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universidade de São Paulo (2000-2004) war er als Rechtsanwalt in São Paulo tätig (bis August 2006). Danach absolvierte er ein LL.M.-Studium an der Georg-August-Universität zu Göttingen (2007-2008). Dem folgte seine Promotion an der Juristischen Fakultät der Georg-August-Universität zu Göttingen, mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdiensts - DAAD (2010-2015).

Cuprins

A. EinführungProblemstellung und Aufbau der Untersuchung - Die Einordnung der Untersuchung - Eine begriffliche KlärungB. Verhältnismäßigkeitsprinzip vs. Willkürverbot: von den Ursprüngen bis zum Eingang in die Rechtsprechung des BVerfGDie Wiege: das Polizeirecht - Die historische Entwicklung des Verhältnismäßigkeitsprinzips - Die historische Entwicklung des Willkürverbots - ErgebnisC. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip auf der Ebene der GesetzgebungDie Struktur des Verhältnismäßigkeitsprinzips - Die Voraussetzungen des VerhältnismäßigkeitsprinzipsD. Der allgemeine GleichheitssatzDie Fragestellung: formell und absolut oder materiell und relativ? - Das BVerfG: von der Willkür- zur Neuen Formel-Rechtsprechung - Art. 3 Abs. 1 GG als ein formelles absolutes Grundrecht - Art. 3 Abs. 1 GG als ein materielles relatives Grundrecht - ErgebnisE. Der besondere Gleichheitssatz: Art. 3 Abs. 3 GGAbsolutes Anknüpfungsverbot? - Begründungsverbot? - Relatives Differenzierungsverbot? - BegründungsgebotF. Das Willkürverbot im Rahmen des allgemeinen GleichheitssatzesSeine Bezugnahme: die Gründe für die Ungleich- bzw. Gleichbehandlung - Der Begriff des Grundes für eine Ungleich- bzw. Gleichbehandlung - Das Willkürverbot bei einer Ungleichbehandlung: die Verschiebung der Argumentationslast - Das Willkürverbot bei einer Gleichbehandlung: die mittelbare Verdächtigkeit von Gleichbehandlungen - Die Bedeutung von Widersprüchen - ErgebnisG. ErgebnisLiteratur- und Sachwortverzeichnis