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Wandel ostdeutscher Familiengedächtnisse: Erinnerungen der „Vertreibung“ zwischen Nationalsozialismus, Wende und Gegenwart: Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen – Memory Studies

Autor Katinka Meyer
de Limba Germană Paperback – 18 dec 2019
In einer biographie- und erinnerungstheoretischen Untersuchung geht Katinka Meyer der Frage nach, wie ostdeutsche Familien an die „Vertreibung“ der Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten erinnern. Diese Familien waren durch ihre Ansiedlung in der SBZ/DDR mit einer antifaschistischen Erinnerungskultur konfrontiert. In der Studie wird empirisch das komplexe Zusammenspiel familieninterner Dynamiken und gesellschaftlicher Systemwechsel – von Nationalsozialismus, über die DDR bis zur Bundesrepublik – innerhalb der Familiengedächtnisse rekonstruiert. Auf individueller, intergenerationeller und familienbiographischer Ebene verdeutlicht sie, dass die Familiengeschichte dazu genutzt werden kann, Traumatisierungen zu bearbeiten, Verluste zu erinnern und NS-Täterschaft zu verschweigen.
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Din seria Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen – Memory Studies

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Specificații

ISBN-13: 9783658288310
ISBN-10: 3658288310
Ilustrații: XIII, 427 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.53 kg
Ediția:1. Aufl. 2020
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen – Memory Studies

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Das soziale Gedächtnis.- Methodologie und eigenes methodisches Vorgehen.- Gesellschaftliche Bedingungen des Erinnerns von Umsiedlerinnen und Umsiedler.- Biographische Mehrgenerationenstudie.- Familiengedächtnisse der Zwangsmigration.- Typologie der Bearbeitung von Zwangsmigration im generationalen Verlauf. 

Notă biografică

Katinka Meyer ist Bildungsreferentin im Fachbereich Politische Bildung des Bildungsträgers Arbeit und Leben – DGB/VHS Berlin-Brandenburg.

Textul de pe ultima copertă

In einer biographie- und erinnerungstheoretischen Untersuchung geht Katinka Meyer der Frage nach, wie ostdeutsche Familien an die „Vertreibung“ der Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten erinnern. Diese Familien waren durch ihre Ansiedlung in der SBZ/DDR mit einer antifaschistischen Erinnerungskultur konfrontiert. In der Studie wird empirisch das komplexe Zusammenspiel familieninterner Dynamiken und gesellschaftlicher Systemwechsel – von Nationalsozialismus, über die DDR bis zur Bundesrepublik – innerhalb der Familiengedächtnisse rekonstruiert. Auf individueller, intergenerationeller und familienbiographischer Ebene verdeutlicht sie, dass die Familiengeschichte dazu genutzt werden kann, Traumatisierungen zu bearbeiten, Verluste zu erinnern und NS-Täterschaft zu verschweigen.

Der Inhalt
  • Das soziale Gedächtnis
  • Methodologie und eigenes methodisches Vorgehen
  • Gesellschaftliche Bedingungen des Erinnerns von Umsiedlerinnen und Umsiedler
  • Biographische Mehrgenerationenstudie
  • Familiengedächtnisse der Zwangsmigration
  • Typologie der Bearbeitung von Zwangsmigration im generationalen Verlauf

Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Sozial-, Geschichts- und Kulturwissenschaften, Soziologie, und Psychologie
  • Fachkräfte in DDR-Erinnerungsstätten, NS-Gedenkstätten sowie in Lernorten zur deutschen Geschichte  

Die Autorin 
Katinka Meyer ist Bildungsreferentin im Fachbereich Politische Bildung des Bildungsträgers Arbeit und Leben – DGB/VHS Berlin-Brandenburg.


Caracteristici

Generationenübergreifende Forschung zur Erinnerung der ostdeutschen Vertriebenen