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Was wir nicht wissen: Forschungs- und Wissenslücken der Migrationssoziologie: Österreichische Zeitschrift für Soziologie Sonderhefte, cartea 15

Editat de Christoph Reinprecht, Rossalina Latcheva
de Limba Germană Paperback – 3 noi 2016
Dieses Sonderheft der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie (ÖZS) regt dazu an, darüber nachzudenken, was die migrationssoziologische Forschung nicht weiß.  Dabei geht es nicht nur im herkömmlichen Sinn um den Aufweis von Forschungslücken. Ziel der einzelnen Beiträge ist es vielmehr, die durch die Migrationsforschung selbst generierten blinden Flecken herauszuarbeitenDrei Problembereiche sind es, die in den Aufsätzen aus unterschiedlichem Blickwinkel und unter Bezugnahme auf aktuelle Forschungsarbeiten aufgearbeitet und diskutiert werden: Zum einen die immer wieder ungenügende gesellschaftstheoretische Rückbindung von Gegenstandsbenennung, Begrifflichkeit und Hypothesenbildung, was die Migrationsforschung in eine Sackgasse manövriert.  Zum zweiten die problematische, weil häufig auf mehr oder weniger impliziten heuristischen Vorannahmen beruhende Verwendung empirischer Kategorien. Zum dritten der selten systematisch untersuchte Beitrag der Forschung zur Produktion gesellschaftlicher (Un-)Sichtbarkeit. Es sind dies Schlüsselfragen der aktuellen soziologischen Migrationsforschung.
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Din seria Österreichische Zeitschrift für Soziologie Sonderhefte

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Specificații

ISBN-13: 9783658068554
ISBN-10: 3658068558
Pagini: 250
Ilustrații: VI, 205 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 13 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:1. Aufl. 2017
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Österreichische Zeitschrift für Soziologie Sonderhefte

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Migrationsforschung als Sackgasse?.- Eigenleben empirischer Kategorien.- Forschung als Prozess von (Un)Sichtbarmachung.  


Notă biografică

Dr. Christoph Reinprecht ist Professor für Soziologie an der Universität Wien.
Dr. Rossalina Latcheva ist Soziologin und Senior Programme Managerin für Statistik und Umfragen an der Grundrechteagentur der Europäischen Union in Wien.

Textul de pe ultima copertă

Dieses Sonderheft der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie (ÖZS) regt dazu an, darüber nachzudenken, was die migrationssoziologische Forschung nicht weiß.  Dabei geht es nicht nur im herkömmlichen Sinn um den Aufweis von Forschungslücken. Ziel der einzelnen Beiträge ist es vielmehr, die durch die Migrationsforschung selbst generierten blinden Flecken herauszuarbeiten. Drei Problembereiche sind es, die in den Aufsätzen aus unterschiedlichem Blickwinkel und unter Bezugnahme auf aktuelle Forschungsarbeiten aufgearbeitet und diskutiert werden: Zum einen die immer wieder ungenügende gesellschaftstheoretische Rückbindung von Gegenstandsbenennung, Begrifflichkeit und Hypothesenbildung, was die Migrationsforschung in eine Sackgasse manövriert.  Zum zweiten die problematische, weil häufig auf mehr oder weniger impliziten heuristischen Vorannahmen beruhende Verwendung empirischer Kategorien. Zum dritten der selten systematisch untersuchte Beitrag der Forschung zur Produktion gesellschaftlicher (Un-)Sichtbarkeit. Es sind dies Schlüsselfragen der aktuellen soziologischen Migrationsforschung.
Dr. Christoph Reinprecht ist Professor für Soziologie an der Universität Wien.
Dr. Rossalina Latcheva ist Soziologin und Senior Programme Managerin für Statistik und Umfragen an der Grundrechteagentur der Europäischen Union in Wien.

Caracteristici

Thematische und methodische Diversifizierung der Migrationsforschung Eröffnung neuer Zugänge zu einem zunehmend komplexen Forschungsgegenstand Umfassend und präzise