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Wer spricht?: Sprachbezogene Subjektivierungsprozesse in der Schule der Migrationsgesellschaft: Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse

Autor Doris Pokitsch
de Limba Germană Paperback – 13 iul 2022
Was es für jugendliche Schüler*innen in Österreich bedeutet ein- oder mehrsprachig zu sein, als Dialektsprecher*in zu gelten, Deutsch als ‚Muttersprache‘ zu sprechen oder als ‚Zweitsprache‘ zu lernen, wird in dieser Studie subjektivierungsanalytisch untersucht. Durch die Verknüpfung von sprachbezogenen Selbst-Positionierungen in Gruppendiskussionen mit (Bildungs-)Diskursen, werden Machtwirkungen diskursiven Wissens über Sprachen und Sprecher*innen in Bildungskontexten sichtbar. Aufgezeigt wird, welche Schüler*innen-Subjekte in der und durch die Schule der Migrationsgesellschaft im doppelten Sinne sprachlich gebildet werden.



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Din seria Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse

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Specificații

ISBN-13: 9783658378110
ISBN-10: 3658378115
Ilustrații: XIII, 440 S. 10 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.54 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Die Sprache(n), das Selbst und die Schule – zur Einleitung.- Die diskursive Konstruktion von Sprachigkeit.- Diskurs – Macht – Schule.- Die schulische Ordnung von Sprachigkeit: Sprachbezogene (Bildungs-)Diskurse.- Subjektivierungsprozesse analysieren.- Forschungskonzeption und -prozess.- Erläuterungen zur Ergebnisdarstellung.- Das Deutungsmuster Zugehörigkeit:.- Das Deutungsmuster Wertigkeit.- Das Deutungsmuster Norm(alität).- Wertvolle Sprachigkeit als Normalität.- Sprachbezogene Modellsubjekte.- Results revisited: Rekonstruktive Reflexionen.

Notă biografică

Die Autorin
Doris Pokitsch ist Senior Lecturer am Institut für Germanistik der Universität Wien (Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache) und Dozentin im Aus-, Fort- und Weiterbildungsbereich. Differenzsensible, machtkritische und diskurstheoretische Zugänge zum Lehren und Lernen von Deutsch als Element von Mehrsprachigkeiten sowie daraus abgeleitete Implikationen für die (Weiter-)Entwicklung pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft, zählen zu ihren Forschungs- und Lehrschwerpunkten.

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Was es für jugendliche Schüler*innen in Österreich bedeutet ein- oder mehrsprachig zu sein, als Dialektsprecher*in zu gelten, Deutsch als ‚Muttersprache‘ zu sprechen oder als ‚Zweitsprache‘ zu lernen, wird in dieser Studie subjektivierungsanalytisch untersucht. Durch die Verknüpfung von sprachbezogenen Selbst-Positionierungen in Gruppendiskussionen mit (Bildungs-)Diskursen, werden Machtwirkungen diskursiven Wissens über Sprachen und Sprecher*innen in Bildungskontexten sichtbar. Aufgezeigt wird, welche Schüler*innen-Subjekte in der und durch die Schule der Migrationsgesellschaft im doppelten Sinne sprachlich gebildet werden.

Die Autorin
Doris Pokitsch ist Senior Lecturer am Institut für Germanistik der Universität Wien (Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache) und Dozentin im Aus-, Fort- und Weiterbildungsbereich. Differenzsensible, machtkritische und diskurstheoretische Zugänge zum Lehren und Lernen von Deutsch als Element von Mehrsprachigkeiten sowie daraus abgeleitete Implikationen für die (Weiter-)Entwicklung pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft, zählen zu ihren Forschungs- und Lehrschwerpunkten.