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Wiedererfindung der Nation nach dem Nationalsozialismus?: Konfliktlinien und Positionen in der westdeutschen Nachkriegspolitik: Staat – Souveränität – Nation

Autor Shida Kiani
de Limba Germană Paperback – 14 mai 2013
​Das Buch befasst sich mit dem Prozess der „Wiedererfindung“ der deutschen Nation nach dem Nationalsozialismus. Der Blick richtet sich dabei auf die Parteien (bes. CDU/CSU und SPD) in der frühen Bundesrepublik, vor allem während der Ära Adenauer (1949-1963), und auf die von ihnen im Deutschen Bundestag ausgetragenen zentralen Kontroversen über die Westintegration/europäische Integration der Bundesrepublik, das Verhältnis zur DDR und zur Oder-Neiße-Grenze sowie den Umgang mit der NS-Vergangenheit. Verfolgt wird anhand dessen, welche verschiedenen Vorstellungen von Nation zu damaligen Zeit miteinander konkurrierten und wie sich in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft abermals eine vorstaatliche bzw. vorkonstitutionelle, d. h. durch vermeintlich objektive Merkmale wie Herkunft, Geschichte und Kultur bestimmte Vorstellung von der deutschen Nation gegenüber einer staatsbezogenen, die Nation als subjektiv konstituierte politische Willensgemeinschaft verstehenden Vorstellung durchsetzen konnte.
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Din seria Staat – Souveränität – Nation

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Specificații

ISBN-13: 9783658003241
ISBN-10: 3658003243
Pagini: 348
Ilustrații: XIV, 334 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 18 mm
Greutate: 0.46 kg
Ediția:2013
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Staat – Souveränität – Nation

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

​Von der Diskontinuitäts- zur Kontinuitätsthese: Die Diskussion über die Rechtsstellung des deutschen Reiches nach 1945. - Supranationaler Aufbruch im nationalen Interesse. Zur Neuausrichtung der Nationenvorstellungen im Rahmen der Westintegration. - Einheit im Zwiespalt. Die Ambivalenz der Nationenvorstellungen gegenüber "dem Osten". - Zur Beständigkeit des "Wir". Die personellen Kontinuitäten zum Dritten Reich in ihren Konsequenzen für die Nationenvorstellungen. - Zwischen Abgrenzung und Integration. Zur Erneuerung des nationalen Narrativs im Kontext der Aufarbeitung der NS-Zeit. -Schlussbetrachtung.

Notă biografică

Shida Kiani ist Redakteurin mit Schwerpunkt Politikwissenschaft im Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH.

Textul de pe ultima copertă

Shida Kiani untersucht den Prozess der „Wiedererfindung“ der deutschen Nation nach dem Nationalsozialismus. Der Blick richtet sich dabei auf die westdeutsche Nachkriegspolitik, insbesondere auf die von den Parteien während der Ära Adenauer (1949 – 1963) im Deutschen Bundestag ausgetragenen zentralen Kontroversen über die Westintegration/europäische Integration der Bundesrepublik, das Verhältnis zur DDR und zur Oder-Neiße-Grenze sowie den Umgang mit der NS-Vergangenheit. Verfolgt wird, welche Vorstellungen von Nation zur damaligen Zeit miteinander konkurrierten und wie sich in den politischen Auseinandersetzungen der frühen Bundesrepublik abermals eine vorstaatliche bzw. vorkonstitutionelle Vorstellung von der deutschen Nation gegenüber einer staatsbezogenen, die Nation als subjektiv konstituierte politische Willensgemeinschaft verstehenden Vorstellung durchsetzen konnte.
 
Der Inhalt
·        Von der Diskontinuitäts- zur Kontinuitätskrise
·        Supranationaler Aufbruch im nationalen Interesse
·        Einheit im Zwiespalt
·        Zur Beständigkeit des „Wir“
·        Zwischen Abgrenzung und Integration
 
Die Zielgruppen
·        Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften sowie derGeschichte
 
Die Autorin
Shida Kiani ist Redakteurin mit Schwerpunkt Politikwissenschaft.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras