Mehr oder weniger handeln alle hier versammelten Texte von Zeit und Geschichte, Fortschritt und Verg nglichkeit, von Werten und Werden, Sein und Bleiben, von Wandel und Vanitas. Zwischen 2010 und 2020 entstanden, wollen sie als Essays gelesen werden, folglich weniger als Beitr ge zu den Fachwissenschaften, mit denen sie sich ber hren, denn als schriftstellerische Versuche. Formal handelt es sich um sprachsch pferische Arbeiten eines klassischen Feuilletonisten, inhaltlich um Produkte von Zusammenschau, Kompilation und Kombination, wobei der Verfasser Ergebnisse eingehender Recherchen mit eigenen Einsichten und Hypothesen verwob, um Grunds tzliches mitzuteilen und nachvollziehbar dar ber nachzudenken.