Musiktheorie und -Geschichte brauchen alle Musiker. Einige weniger, andere mehr. Hinderlich ist die Zerstckelung der Gebiete - Klassik, Jazz, Pop-Rock, Folklore - sodass manchmal der Wald vor lauter Bumen nicht gesehen wird. Das Buch will dieses Hindernis berwinden, wenn ntig mit inhaltlich erweiterten oder auch mit neuen, immer in der Praxis verankerten Begriffen und Sichtweisen. Hunderte von Notenbeispielen veranschaulichen die Thesen. Der erste Teil, "Die Rhythmen", geht von den Grundlagen der rhythmischen Wahrnehmung aus und erlutert seine wichtigsten Bausteine in allen Musikstilen - Hemiolen, Triphasen, Polymetrie, binrer und ternrer Swing, irregulre Unterteilungen u.a.m. Der zweite Teil, "Die Klnge", befasst sich mit den Tonhhen, beginnend mit den einfachsten Strukturen - Rufterz, Tritonien und Tetratonien - ber die Darstellung der pentatonischen Skalen, zu den tonalen, modalen, freitonalen und atonalen Skalen, Akkorden und Funktionen der Klassik, der Moderne und des Jazz und Pop-Rock. Der dritte Teil, "Wohin?" beschreibt den sozial-kulturellen Status der heute praktizierten Musikstile und bietet gedankliche Anstze fr mgliche Entwicklungen.