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Das Erzählmotiv des Serienmörders im Spielfilm: Eine filmwissenschaftliche Untersuchung: DUV Sozialwissenschaft

Autor Karl Juhnke
de Limba Germană Paperback – 29 mai 2001

Din seria DUV Sozialwissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783824444540
ISBN-10: 3824444542
Pagini: 312
Ilustrații: XIV, 297 S. 44 Abb. Mit 13 Diagramme.
Dimensiuni: 152 x 229 x 20 mm
Greutate: 0.42 kg
Ediția:2001
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria DUV Sozialwissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Das Erzählmotiv des Serienmörders im Spielfilm.- Grundlagen der Untersuchungen.- Umfang der Serienmörderfilmproduktion.- Quantitative Bestimmung des Serienmördermotivs im Spielfilm.- Das Serienmördermotiv und seine Funktionen im Spielfilm.- Kulturelle und soziale Bezüge in Verfilmungen des Serienmördermotivs.- Abschließende Reflexionen über das Serienmördermotiv im Spielfilm.- Literatur.- Materialanhang.

Notă biografică

Dr. Karl Juhnke promovierte bei Prof. Dr. Helmut Korte an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Er ist Lehrbeauftragter für Film- und Medienwissenschaft an der der Hochschule für Bildende Künste und der TU Braunschweig.

Textul de pe ultima copertă

Seit den 1920er Jahren beschäftigt sich der Spielfilm mit Serienmördern, wobei Fritz Lang mit "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" einen ersten Höhepunkt setzte. Seitdem sind knapp 700 Spielfilme mit diesem Erzählmotiv in Deutschland zu sehen gewesen.

Karl Juhnke untersucht Ausmaß und Tradition des Motivs im Spielfilm und erarbeitet durch eine quantitative Analyse wesentliche Bestandteile der Serienmörderfilme. Darauf aufbauend stellt er Funktion und Funktionalisierung des Serienmördermotivs anhand der wesentlichen Diskurse (Gewalt, Gender, Ästhetik des Schreckens) dar. Da dieses Motiv einen ausgezeichneten Rahmen für die symbolische Abhandlung von Normalitätsstandards (normal/verrückt, legal/illegal, Subjekt/Objekt, Begehren/Verfügen, Gewalt/Macht) im jeweiligen historischen Kontext und ihrer filmästhetischen Darstellbarkeit bietet, entsteht eine umfassende kulturelle Einordnung und Gewichtung des Serienmördermotivs.