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Definitionsmacht und Grenzen angewandter Sozialwissenschaft: Eine Untersuchung am Beispiel der Bildungs- und Arbeitsmarktforschung: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, cartea 113

Autor Christoph Lau
de Limba Germană Paperback – 1989

Din seria Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung

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Specificații

ISBN-13: 9783531119045
ISBN-10: 3531119044
Pagini: 348
Ilustrații: XIII, 330 S. 6 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 x 18 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:1989
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

1. Einleitung: Soziologie im verwaltungsinternen und öffentlichen Diskurs.- 1.1 Der Ausgangspunkt: Wissen und Macht, Wissen als Macht.- 1.2 Definitionsmacht und Gestaltungsmacht.- 1.3 Die Frage nach der Eigendynamik der Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens.- 1.4 Vom Umgang mit einer Legitimationsressource: Typen verwissenschaftlichter Begründungsprozesse.- 2. Die Karriere eines Problems: Die demographische Ausbildungskrise.- 2.1 Bildungspolitischer Kontext und Problemlage.- 2.2 Die “KMT-Studie”.- 2.3 Die Rolle des Arera-Arbeitskreises.- 2.4 Die Einschaltung der Öffentlichkeit.- 2.5 Die Programmdiskussion.- 2.6 Der weitere Verlauf des politischen Entschei-dungsprozesses.- 3. Der öffentliche Argumentationsprozeß und seine kognitive Strukturierung.- 3.1 Politische Interessen und öffentliche Diskurse.- 3.2 Die Definition des Problems “Ausbildungskrise” und die Strukturierung des Lösungsspielraums.- 3.3 Methodischer Exkurs: “Alltagstheorien” und “cognitive maps”.- 3.4 Das Beispiel einer einfachen individuellen Argumentationsstruktur: Numerus Clausus und Inflexibilität.- 3.5 Das Verhältnis von individuellen und kollektiven Argumentationsstrukturen.- 4. Die Struktur handlungsorientierender Alltagstheorien als Rationalisierungsgrenze öffentlicher Diskurse.- 4.1 Der dualistische Charakter von Problemschematisierungen.- 4.2 Die Linearität alltagstheoretischer Kausalmodelle.- 4.3 Die kontrafaktische Geltung von Alltagstheorien.- 4.4 Die semantische Unscharfe und das strategische Potential von Schlüsselbegriffen: “Berufliche Flexibilität”.- 4.5 Die “Versozialwissenschaftlichung” von Alltagstheorien.- 4.6 Zusammenfassung: Zweckrationalität und alltagstheoretische Problemschematisierung.- 5. Soziale und institutionelle Grenzensozialwissenschaftlicher Rationalisierung.- 5.1 Argumentationsregeln als formale Rationalisierungsbedingungen.- 5.2 Bedingungen der öffentlich-diskursiven Verwendung sozialwissenschaftlicher Ergebnisse.- 5.3 Ein kontrastierendes Beispiel: “Ingenieurmangel” und “Technikfeindschaft der Jugend”.- 5.4 Politisierung und Eigeninteresse angewandter Sozialforschung.- 5.5 Das strategische Potential sozialwissenschaftlicher Expertise.- 6. Kontextspezifische Verwendungsprozesse.- 6.1 Administrationsinterne Verwendung.- 6.2 Politisch-parlamentarische Verwendung.- 7. Schlußfolgerungen und Ausblick: Das Dilemma sozialwissenschaftlicher Praxisrationalisierung.- 7.1 Modernisierung und instrumentelle Verwissenschaftlichung.- 7.2 Soziologische Aufklärung zwischen formaler Rationalisierung und Vernunftkritik.