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Der Fürst: Italienische Klassiker, cartea -

Autor Niccolò Machiavelli
de Limba Germană Paperback – 26 noi 2017
Machiavellis »Il Principe«, 1513 eigentlich als Empfehlungsschreiben des politisch kaltgestellten Autors an den designierten Fürsten von Florenz verfasst, zählt zur Weltliteratur und gilt als das erste Werk der modernen politischen Philosophie. Formal noch in der Tradition mittelalterlicher Fürstenspiegel stehend, erörtert es die Grundsätze politischer Herrschaft und diskutiert die moralischen Eigenschaften des Regenten sowie verschiedene Herrschaftstechniken im Hinblick auf eine möglichst effiziente Ordnung. Allerdings »war Machiavelli kein Machiavellist« (Ernst Cassirer): Die Rechtfertigung rücksichtsloser Rigorosität bei der Durchsetzung eigener Interessen, gar der Satz »Der Zweck heiligt die Mittel«, ist so nirgends bei Machiavelli zu finden. Er entstammt vielmehr den Reaktionen seiner einflussreichen Kritiker. Machiavelli geht es zwar um die Begründung eines autonomen und vor allem moralfreien Politikbegriffs, aber nicht um Immoralität im politischen Handeln. Sein Ethos des politischen Akteurs ist pragmatisch ausgerichtet: Der politisch Handelnde ist abhängig von der Kontingenz der historischen Situation, von der Erfüllbarkeit des Zwecks, dem sein Handeln dienen soll, und von den realen Möglichkeiten, sein Ethos politisch wirksam werden zu lassen. Necessità (Einsicht in die Notwendigkeit), Fortuna (Geschick auf der Grundlage historischen und praktischen Wissens) und Virtù (Fähigkeit zur Autonomie) sind die Basistugenden des souveränen Idealherrschers. Für die kommentierte Neuedition des wirkungsmächtigen Hauptwerks Machiavellis wurden die beiden ältesten noch vorhandenen Handschriften, aber auch die von Machiavelli verwendeten historischen Quellen wie Livius oder Thukydides in die kritische Sichtung miteinbezogen. Beigegeben ist der italienische Text nach der kritischen Ausgabe von Giorgio Inglese.
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Specificații

ISBN-13: 9783945924365
ISBN-10: 3945924367
Pagini: 116
Dimensiuni: 120 x 180 x 9 mm
Greutate: 0.13 kg
Editura: Ad Fontes Klassikerverlag
Colecția Italienische Klassiker
Seria Italienische Klassiker


Notă biografică

Niccolò di Bernardo dei Machiavelli war einer der größten Staatsmänner und Geschichtsschreiber Italiens. Geboren am 3. Mai 1469, wurde der hochgebildete Mann, obschon aus einer verarmten Patrizierfamilie stammend, im Jahre 1498 an die Spitze der zweiten Kanzlei der florentinischen Republik gestellt, welche dem Rate der Zehn beigegeben war, und mehrmals mit Missionen an den König von Frankreich, den Papst und den Kaiser betraut, über die er ausgezeichnete Staatsschriften an seine Behörde sandte. Als die Medici im Jahre 1512 nach Florenz zurückkehrten, wurde Machiavelli abgesetzt und aus Florenz verbannt, ja sogar der Teilnahme an einer Verschwörung beschuldigt, eingekerkert und gefoltert, aber als unschuldig wieder freigelassen. Ähnlich dem großen Römer Cicero lebte er von da an zurückgezogen auf seinem Gute in dem Dorf San Casciano und widmete sich dem literarischen Schaffen, ohne jemals wieder größeren politischen Einfluss zu erlangen. Vielleicht noch mehr doch denn als Staatsmann vermochte er dem Gemeinwesen dienlich zu werden durch seine kühnen staatstheoretischen Schriften, unter welchen neben den Discorsi besonders herausragt Der Fürst. Machiavelli starb am 21. Juni 1527 in Florenz, wo er auch das Licht der Welt erblickt hatte.

Cuprins

Niccolò Machiavelli an den erlauchten Lorenzo de¿ Medici I. Von den Formen der Fürstenherrschaft und den Arten, sie zu erwerben II. Von der ererbten Fürstenherrschaft III. Von der gemischten Fürstenherrschaft IV. Warum das Reich des Darius, das Alexander erobert hatte, sich nach dem Tod Alexanders nicht gegen seine Nachfolger erhob V. Wie man Städte oder Fürstentümer regieren muss, die, bevor sie erobert wurden, unter eigenen Gesetzen lebten VI. Von neuen Fürstenherrschaften, die man mit eigenen Waffen und durch Tüchtigkeit erwirbt VII. Von neuen Fürstenherrschaften, die man mit fremden Waffen und durch Glück erwirbt VIII. Von denjenigen, die durch Verbrechen Fürstenherrschaft erlangt haben IX. Von der bürgerlichen Fürstenherrschaft X. Wie die Stärke jeder Fürstenherrschaft zu ermitteln ist XI. Von den geistlichen Fürstenherrschaften XII. Von den Heeresarten und vom Söldnerwesen XIII. Über Hilfstruppen, gemischte und eigene Heere XIV. Was einem Fürsten hinsichtlich des Heerwesens obliegt XV. Von den Eigenschaften, derentwegen die Menschen und besonders die Fürsten gelobt oder getadelt werden XVI. Von der Freigebigkeit und der Sparsamkeit XVII. Von der Grausamkeit und der Milde, und ob es besser ist, geliebt als gefürchtet zu werden oder umgekehrt XVIII. Inwieweit Fürsten ihr Wort halten müssen XIX. Darüber, dass man Verachtung und Hass meiden muss XX. Ob der Bau von Festungen und viele andere Maßnahmen, die täglich von Fürsten ergriffen werden, nützlich sind oder nicht XXI. Was ein Fürst tun muss, um Ansehen zu gewinnen XXII. Über die Minister der Fürsten XXIII. Wie Schmeichler zu meiden sind XXIV. Warum die Fürsten Italiens die Herrschaft verloren haben XXV. Was Fortuna in den Angelegenheiten der Menschen vermag und wie man ihr entgegentreten soll XXVI. Aufruf, sich Italiens zu bemächtigen und es von den Barbaren zu befreien Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Zu Werk und Autor