Diese Arbeit widmet sich nach einer Darstellung verschiedener Streitfragen zu ¿ 164 StGB der Problematik, ob der in Absatz 1 der Vorschrift verwendete Begriff der rechtswidrigen Tat den Gegenstand der Straftat nach ¿ 164 Abs. 1 StGB abschlie¿nd kennzeichnet. Dazu werden zwei Fallkonstellationen unterschieden, und zwar die nicht straf- und verfolgbare Verd¿tigung sowie das Verschweigen von Strafbarkeits- oder Verfolgungshindernissen. Nach der Auslegung der ma¿eblichen Gesetze gelangt der Autor schlie¿ich zu dem Ergebnis, die jeweils ge¿erte Verd¿tigung m¿sse in jedem Fall zur Einleitung eines Verfahrens f¿hren k¿nnen. Aus dem Inhalt: Auslegung des ¿ 164 Abs. 1 StGB - Darstellung s¿licher Streitfragen zur falschen Verd¿tigung, insbesondere Streit zwischen Beschuldigungs- und Behauptungslehre sowie Problem des von ¿ 164 gesch¿tzten Rechtsguts - Zur Frage des Begriffs der rechtswidrigen Tat Unterscheidung der nicht straf- und verfolgbaren Verd¿tigung sowie des Verschweigens von Strafbarkeits- oder Verfolgungshindernissen.