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Der Zwerg als Träger metafiktionaler Diskurse in deutschen und französischen Texten des Mittelalters: Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte, cartea 38

Autor Isabel Habicht
de Limba Germană Paperback – sep 2010
In Texten aus drei Jahrhunderten (ca. 1050-1420), aus zwei Literaturen (deutsche und französische) und zwei Großgattungen (Epos und Roman) werden Rollen und Funktionen von Zwergen untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei Überlegungen zur Fiktionalität in der mittelalterlichen Erzählliteratur. Die Zwerge gehören dem Bereich des Wunderbaren an, das nicht der Normalität der erzählten Welt entspricht und daher einer Erklärung bedarf. Die Auseinandersetzung mit dem Wunderbaren eröffnet Wege, über den fiktionalen Charakter des Erzählten im Text nachzudenken. In auffallender Weise werden die Zwerge zu Trägern des metafiktionalen Diskurses, der sich in struktureller, bildlicher, intertextueller und narratologischer Dimension manifestiert. Herausgehoben seien z.B. die Deutung des Zwergs als "maître de la diégèse" im ,Ysaïe le Triste' oder die Interpretation der einleitenden Zwergenepisode in der ,Crône' als Leseanleitung für den Roman.
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Din seria Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte

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Specificații

ISBN-13: 9783825356057
ISBN-10: 3825356051
Pagini: 271
Ilustrații: 26 Abbildungen
Dimensiuni: 159 x 241 x 20 mm
Greutate: 0.42 kg
Editura: Universitätsverlag Winter
Seria Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte