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Die dritte Atommacht: Britische Nichtverbreitungspolitik im Dienst von Statussicherung und Deutschlandpolitik 1952–1968: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, cartea 79

Autor Susanne Schrafstetter
de Limba Germană Hardback – 26 oct 1999
Der Besitz von Kernwaffen hatte für Großbritannien nicht nur militärische Bedeutung, sondern diente darüber hinaus der Erhaltung des Großmachtstatus. Dieses Interesse war auch die treibende Kraft der britischen Nichtverbreitungspolitik, die zu einem zentralen Aspekt der Außenpolitik wurde und in den Beziehungen zu den USA, zur Bundesrepublik Deutschland und Frankreich eine entscheidende Rolle spielte. Während die Briten von den USA als Lieferanten moderner Kernwaffentechnologie abhängig waren, drängten sie die Bundesrepublik zum Verzicht auf Nuklearwaffen. Dem ehemaligen Kriegsgegner Deutschland, obwohl inzwischen zum Verbündeten geworden, wollte man weiterhin nur einen niedrigeren Rang in der internationalen Szenerie gewähren. Aus diesen grundsätzlichen Zielen ergaben sich die britische Position in den Teststopp-Verhandlungen, die Ablehnung von Plänen zur Gründung einer multilateralen NATO-Atomstreitmacht (MLF) und die Haltung Londons in den Verhandlungen über einen Nichtverbreitungsvertrag.
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Din seria Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte

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Specificații

ISBN-13: 9783486645798
ISBN-10: 348664579X
Pagini: 254
Dimensiuni: 155 x 230 x 19 mm
Greutate: 0.61 kg
Ediția:Reprint 2015
Editura: De Gruyter
Colecția De Gruyter Oldenbourg
Seria Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte

Locul publicării:Berlin/Boston