Die Normativität der Normalität: Husserl und Wittgenstein über die Genese der Normativität: Phaenomenologica, cartea 239
Autor Jun Suk Kimde Limba Germană Hardback – 29 dec 2023
Jeweils in ihrer späten Phase interessierten sich sowohl Husserl als auch Wittgenstein für die Frage, auf welchem Fundament die Normativität der Logik und Mathematik fußt, diejenige Normativität also, die uns am meisten streng, daher grundlegend erscheint. Bei der Beantwortung dieser Frage haben beide recht ähnliche Programme entwickelt, nämlich einen Rückgang auf die vorwissenschaftlich-alltagspraktische Ebene, die Husserl mit dem Begriff der Lebenswelt und Wittgenstein mit dem der Lebensform erfasst. Dieser Rückgang ist in Wirklichkeit nichts anderes als der Versuch, die Konstitution der Normativität auf die Konstitution der Normalität zurückzuführen. Die entscheidende Frage lautet nun: Wie und wodurch wird Normalität konstituiert? Der Autor stellt detailliert dar, wie ähnlich, aber auch wie unterschiedlich Husserl und Wittgenstein diese Frage zu beantworten versuchen. Dabei wird auch gezeigt, wie die beiden Erklärungsmodelle einander produktiv ergänzen können.
Das Verdienst dieses Buchs ist zweierlei: Es ist die erste philosophische Monografie, die das komplexe Verhältnis zwischen Normativität und Normalität systematisch untersucht. Dieses Thema ist bislang wenig erforscht, aber zieht gerade in der gegenwärtigen Philosophie zunehmend ein breites Interesse auf sich. Gleichzeitig ist es die erste Studie in Monografielänge, die Husserls und Wittgensteins Spätphilosophie nicht sporadisch, sondern durchgehend systematisch vergleichend darstellt.
Din seria Phaenomenologica
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Specificații
ISBN-13: 9783031448102
ISBN-10: 3031448103
Ilustrații: XI, 212 S.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.51 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer International Publishing
Colecția Springer
Seria Phaenomenologica
Locul publicării:Cham, Switzerland
ISBN-10: 3031448103
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Cuprins
Einleitung.- I. Kapitel : Normativitt und Praxis.- II. Kapitel : Normativitt und Sozialitt.- III. Kapitel : Normativitt und Normalitt.- IV. Kapitel : Normativitt und Subjektivitt Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis.
Notă biografică
Jun Suk Kim studierte Philosophie an der Sogang Universität in Seoul, danach Philosophie und Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg (Magister Artium). 2019 wurde er an der Universität Würzburg promoviert. Zwischen 2013 und 2016 war er Stipendiat des Graduiertenkollegs Emotions an der Universität Würzburg. 2017 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie an der Universität Würzburg. Lehraufträge an der Universität Würzburg und an der Universität Koblenz-Landau. Derzeit lehrt er an der Sungshin Women's University in Seoul. Seine Forschungsschwerpunkte sind Phänomenologie, analytische Philosophie, antike Philosophie und Wissenschaftstheorie.
Textul de pe ultima copertă
Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie die ausgezeichnete normative Funktion, die unser vernünftiges Denken und Handeln normiert, ursprünglich konstituiert wird, indem es Husserls und Wittgensteins Spätphilosophie systematisch vergleicht.
Jeweils in ihrer späten Phase interessierten sich sowohl Husserl als auch Wittgenstein für die Frage, auf welchem Fundament die Normativität der Logik und Mathematik fußt, diejenige Normativität also, die uns am meisten streng, daher grundlegend erscheint. Bei der Beantwortung dieser Frage haben beide recht ähnliche Programme entwickelt, nämlich einen Rückgang auf die vorwissenschaftlich-alltagspraktische Ebene, die Husserl mit dem Begriff der Lebenswelt und Wittgenstein mit dem der Lebensform erfasst. Dieser Rückgang ist in Wirklichkeit nichts anderes als der Versuch, die Konstitution der Normativität auf die Konstitution der Normalität zurückzuführen. Die entscheidende Frage lautet nun: Wie und wodurch wird Normalität konstituiert? Der Autor stellt detailliert dar, wie ähnlich, aber auch wie unterschiedlich Husserl und Wittgenstein diese Frage zu beantworten versuchen. Dabei wird auch gezeigt, wie die beiden Erklärungsmodelle einander produktiv ergänzen können.
Das Verdienst dieses Buchs ist zweierlei: Es ist die erste philosophische Monografie, die das komplexe Verhältnis zwischen Normativität und Normalität systematisch untersucht. Dieses Thema ist bislang wenig erforscht, aber zieht gerade in der gegenwärtigen Philosophie zunehmend ein breites Interesse auf sich. Gleichzeitig ist es die erste Studie in Monografielänge, die Husserls und Wittgensteins Spätphilosophie nicht sporadisch, sondern durchgehend systematisch vergleichend darstellt.
Jeweils in ihrer späten Phase interessierten sich sowohl Husserl als auch Wittgenstein für die Frage, auf welchem Fundament die Normativität der Logik und Mathematik fußt, diejenige Normativität also, die uns am meisten streng, daher grundlegend erscheint. Bei der Beantwortung dieser Frage haben beide recht ähnliche Programme entwickelt, nämlich einen Rückgang auf die vorwissenschaftlich-alltagspraktische Ebene, die Husserl mit dem Begriff der Lebenswelt und Wittgenstein mit dem der Lebensform erfasst. Dieser Rückgang ist in Wirklichkeit nichts anderes als der Versuch, die Konstitution der Normativität auf die Konstitution der Normalität zurückzuführen. Die entscheidende Frage lautet nun: Wie und wodurch wird Normalität konstituiert? Der Autor stellt detailliert dar, wie ähnlich, aber auch wie unterschiedlich Husserl und Wittgenstein diese Frage zu beantworten versuchen. Dabei wird auch gezeigt, wie die beiden Erklärungsmodelle einander produktiv ergänzen können.
Das Verdienst dieses Buchs ist zweierlei: Es ist die erste philosophische Monografie, die das komplexe Verhältnis zwischen Normativität und Normalität systematisch untersucht. Dieses Thema ist bislang wenig erforscht, aber zieht gerade in der gegenwärtigen Philosophie zunehmend ein breites Interesse auf sich. Gleichzeitig ist es die erste Studie in Monografielänge, die Husserls und Wittgensteins Spätphilosophie nicht sporadisch, sondern durchgehend systematisch vergleichend darstellt.
Caracteristici
Die erste Monografie, die das Konstitutionsverhältnis zwischen Normativität und Normalität systematisch untersucht Das Buch kann auch als eine systematische Einführung in Husserls bzw. Wittgensteins Spätphilosophie gelesen werden Die erste Monografie, die Husserls und Wittgensteins Spätphilosophie systematisch vergleichend darstellt