Die Forschungen von K. Holl (1896 und 1899) und M. Richard (1962 und 1976) haben gezeigt, dass die von M. Lequien 1712 (PG 95-96) publizierten Sacra Parallela nur Ausz ge eines sehr viel umfangreicheren, in drei B cher unterteilten Florilegs sind, das in seiner urspr nglichen Form verloren ist, aber mit Hilfe der aus ihm berlieferten sogenannten "damaszenischen" Florilegien rekonstruiert werden kann. Sp testens seit dem 10. Jh. wurden die Sacra Johannes von Damaskos zugeschrieben, wohl zu Unrecht, da gute Gr nde f r eine Datierung des Werkes in das erste Viertel des 7. Jh.s sprechen. Das zweite Buch, das dem Menschen gewidmet ist, ist in zwei Rezensionen berliefert, deren gro e Unterschiede eine separate Edition erfordern, die in den B nden VIII / 4-5 und VIII / 6-7 vorliegen.Der Band VIII / 8 enth lt drei Supplemente zur Textedition, drei Appendices zum Kompilator und zur Entstehung der Sacra und zur handschriftlichen berlieferung des Buches II, eine Konkordanz der Titloi beider Rezensionen sowie zwei Indices (Quellen und Parallelstellen) und ein Initienregister, die den Gesamtbestand an Texten erschlie en, die in Sacra II berliefert werden.