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Ehe als Nationalfiktion: Dargestelltes Recht im Roman der Moderne: Schriften zur Weltliteratur/Studies on World Literature, cartea 10

Autor Dagmar Stöferle
de Limba Germană Hardback – 15 oct 2020
Es gibt eine Vorgeschichte des Ehebruchromans, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem gesamteuropäischen literarischen Paradigma wurde. Im Zuge der Französischen Revolution entsteht eine säkulare Ehegesetzgebung, die einen metaphorischen Überschuss produziert, der bis heute wirksam ist. Das Buch zeichnet rechtshistorisch und anhand kanonischer literarischer Texte von Rousseau über Goethe und Manzoni bis hin zu Hugo und Flaubert nach, wie die Ehe um 1800 zu einer Reflexionsfigur für den modernen Nationalstaat werden konnte. Dabei entstehen originelle Beiträge zur Philologie der einzelnen Texte. Zugleich werden Recht und Literatur für eine historische Semantik von Gesellschaft und Gemeinschaft fruchtbar gemacht. 
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Din seria Schriften zur Weltliteratur/Studies on World Literature

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Specificații

ISBN-13: 9783476056573
ISBN-10: 3476056570
Ilustrații: IX, 372 S. 2 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.71 kg
Ediția:1. Aufl. 2020
Editura: J.B. Metzler
Colecția J.B. Metzler
Seria Schriften zur Weltliteratur/Studies on World Literature

Locul publicării:Stuttgart, Germany

Cuprins

1. Einleitung.- 2. Ehe um 1800 – zwischen Vertrag und Sakrament.- 3. Manzoni – Recht und Roman.- 4. Zwischen Märchen und Roman – Goethes Ehe-Experimente.- 5. Romane vor Gericht – Notre-Dame de Paris und Madame Bovary.- 6. Schluss.- Literaturverzeichnis.- Personenregister.

Notă biografică

Dagmar Stöferle ist Privatdozentin am Romanistischen Institut der LMU München. 

Textul de pe ultima copertă

Es gibt eine Vorgeschichte des Ehebruchromans, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem gesamteuropäischen literarischen Paradigma wurde. Im Zuge der Französischen Revolution entsteht eine säkulare Ehegesetzgebung, die einen metaphorischen Überschuss produziert, der bis heute wirksam ist. „Ehe als Nationalfiktion“ zeichnet rechtshistorisch und anhand kanonischer literarischer Texte von Rousseau über Goethe und Manzoni bis hin zu Hugo und Flaubert nach, wie die Ehe um 1800 zu einer Reflexionsfigur für den modernen Nationalstaat werden konnte. Zugleich werden Recht und Literatur für eine historische Semantik von Gesellschaft und Gemeinschaft fruchtbar gemacht.

Caracteristici

Ein komparatistischer Blick auf den Ehebruchsroman um 1800 Recht und Literatur im Fokus Mit Analysen zu Rousseau, Manzoni, Goethe, Hugo und Flaubert