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Hans Kelsen und die offene Gesellschaft

Autor Robert Chr. van Ooyen
de Limba Germană Paperback – 17 sep 2010
Hans Kelsens „Staatslehre ohne Staat“ und „Volk“ ist eine bedeutsame politische Theorie, vielleicht sogar die Verfassungstheorie der offenen Gesellschaft in der postnationalen Moderne: Ob Zuwanderungsgesellschaft oder europäische Integration – mit ihr lassen sich genau die aktuellen demokratie- und verfassungstheoretischen Herausforderungen pluralistischer Gesellschaften erfassen, an denen die tradierten Staats- und Verfassungslehren bis in die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hinein scheitern. Kelsens modern-demokratische Konzeption einer Bürgerschaft als Rechtsgenossenschaft bedarf weder der „Souveränität“ noch der „homogenen Nation“; sie ist daher auch die für das zeitgemäße Verständnis des Grundgesetzes adäquate Staats- und Verfassungstheorie.



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Specificații

ISBN-13: 9783531174235
ISBN-10: 3531174231
Pagini: 192
Dimensiuni: 168 x 240 x 12 mm
Greutate: 0.32 kg
Ediția:2010
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

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Cuprins

Staat und pluralistische Gesellschaft bei Kelsen - Der Streit um die Staatsgerichtsbarkeit in Weimar aus demokratietheoretischer Sicht: Triepel – Kelsen – Schnitt – Leibholz - Die „Kopftuch-Entscheidung“ des Bundesverfassungsgerichts zwischen Pluralismustheorie und Staatstheologie - Homogenes Staatsvolk statt europäische Bürgerschaft: Das Bundesverfassungsgericht zitiert Heller, meint Schmitt und verwirft Kelsens postnationales Konzept demokratischer Rechtsgenossenschaft - Die fehlende Kelsen-Rezeption in Deutschland - Politiktheoretische Implikationen der Lehren von Kelsen und Smend - Demokratische Partizipation statt Integration: Normativ-staatstheoretische Begründung eines generellen Ausländerwahlrechts nach Kelsen. - Totalitarismustheorie gegen Kelsen und Schmitt: Eric Voegelins „politische Religionen“ als Kritik an Rechtspositivismus und politischer Theologie - Zum neuen Staatsangehörigkeitsrecht. Ein Rekurs auf Hans Kelsen

Recenzii

"Ein lesenswertes, ein informatives, ein spannendes Buch." DAS ARGUMENT, 294-2011
"Überzeugend zeigt van Ooyen [der Autor] Aktualität, Relevanz und Konsequenzen von "Kelsens politische[m] Projekt einer Verfassungstheorie der offenen Gesellschaft". Der originelle Zugang regt zum Nach- und Weiterdenken an." www.pw-portal.de - portal für politikwissenschaft, 24.11.2010

Notă biografică

ORR Dr. Robert Chr. van Ooyen: Studium in Wien, Duisburg, Basel und Bonn; 1998-2001 Professor (Vertretung) an der Universität Duisburg; seitdem Dozent an der Fachhochschule des Bundes; 2006/07 zudem Lehrauftrag an der FU Berlin.

Textul de pe ultima copertă

Hans Kelsens „Staatslehre ohne Staat“ und „Volk“ ist eine bedeutsame politische Theorie, vielleicht sogar die Verfassungstheorie der offenen Gesellschaft in der postnationalen Moderne: Ob Zuwanderungsgesellschaft oder europäische Integration – mit ihr lassen sich genau die aktuellen demokratie- und verfassungstheoretischen Herausforderungen pluralistischer Gesellschaften erfassen, an denen die tradierten Staats- und Verfassungslehren bis in die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hinein scheitern. Kelsens modern-demokratische Konzeption einer Bürgerschaft als Rechtsgenossenschaft bedarf weder der „Souveränität“ noch der „homogenen Nation“; sie ist daher auch die für das zeitgemäße Verständnis des Grundgesetzes adäquate Staats- und Verfassungstheorie.




Caracteristici

Orientierung an der offenen Gesellschaft: Ein Klassiker der Staatslehre und aktuelle Herausforderungen