Wiederaufbau und die gesellschaftlichen Umbr che der 1960er und 70er Jahre ziehen spurlos an Veronika vor ber. Sie ist gefangen im r ckst ndigen Leben einer B uerin aus der Vorkriegszeit. Ohne Ausbildung, zu fr h Mutter geworden, dreht sich ihr Tag um K he, Kinder und Kirche. Indem Veronika Bergmann ihr eigenes Leben Revue passieren l sst, werfen R ckblenden immer wieder Schlaglichter auf ihre eigene Kindheit und die Geschichte der Eltern. Dabei liefert sie eine anschauliche Beschreibung des abgeschiedenen Lebens einer B uerin im l ndlichen Ostbelgien. Es ist ein Leben, gepr gt von Arbeit, ohne Komfort und Annehmlichkeiten. Doch es gibt auch sch ne und witzige Momente, vor allem mit den Kindern, die f r sie immer am wichtigsten sind. Ich bin nicht satt geworden erz hlt die Geschichte einer Frau, die ihren Hunger nach Wissen, nach Leben nie wirklich stillen konnte. Besonders nachvollziehbar zeigt Veronika Bergmann ihren pers nlichen Aufbruch aus der ungl cklichen Ehe und dem engen Korsett eines Lebens in einem Eifeldorf. Auf der Suche nach Wissen und einem Partner, mit dem sie mehr als die Arbeit teilt, krempelt sie ihr Leben um, findet neue Herausforderungen und auch eine neue Liebe.