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Ingenieure in der technokratischen Hochmoderne: Cottbuser Studien zur Geschichte von Technik, Arbeit und Umwelt, cartea 40

Editat de Uwe Fraunholz, Sylvia Wölfel
de Limba Germană Paperback – 31 oct 2012
Die Jahre zwischen etwa 1880 und 1970 können als einheitliche Epoche der »Technokratischen Hochmoderne« begriffen werden. Verbindendes Element dieser Zeit war die allgemein verbreitete Gewissheit eines stetigen Fortschreitens zum immer Besseren. Das Mittel zu diesem Zweck war eine verwissenschaftlichte Technik, die immer auch außertechnische Probleme zu lösen hatte. Als Träger dieses Fortschrittsversprechens gelang es Ingenieuren ihre partikularen Interessen in eine weithin akzeptierte Altruismusformel zu transzendieren. Wie haben sich das technisierte Fortschrittsversprechen der Hochmoderne und die Selbst- und Fremdbilder der Ingenieure wechselseitig ermöglicht, bestärkt und stabilisiert? Die Autoren dieses Bandes nähern sich einer Beantwortung dieser Frage, indem sie u.a. die Herausbildung technokratischen Denkens, Rationalisierungsdiskurse und technische Visionen, die Ingenieurskultur in der DDR aber auch technisches Scheitern und Katastrophen in den Blick nehmen. Die Herausgeber Uwe Fraunholz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 804 »Transzendenz und Gemeinsinn« an der TU Dresden. Sylvia Wölfel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Technik- und Technikwissenschaftsgeschichte der TU Dresden.
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Din seria Cottbuser Studien zur Geschichte von Technik, Arbeit und Umwelt

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Specificații

ISBN-13: 9783830927716
ISBN-10: 3830927711
Pagini: 359
Dimensiuni: 164 x 236 x 25 mm
Greutate: 0.58 kg
Editura: Waxmann Verlag GmbH
Seria Cottbuser Studien zur Geschichte von Technik, Arbeit und Umwelt