Keine Hochschule für den Sozialismus: Die Gründung der Akademie für Gemeinwirtschaft in Hamburg 1945–1955: Schriftenreihe der HWP
Autor Bärbel Borries-Pusbackde Limba Germană Paperback – 31 ian 2002
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Specificații
ISBN-13: 9783810033697
ISBN-10: 3810033693
Pagini: 512
Ilustrații: 509 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 32 mm
Greutate: 0.59 kg
Ediția:2002
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Schriftenreihe der HWP
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3810033693
Pagini: 512
Ilustrații: 509 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 32 mm
Greutate: 0.59 kg
Ediția:2002
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Schriftenreihe der HWP
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
Die Gründer der Akademie für Gemeinwirtschaft zwischen gesellschaftspolitischer Neuordnungsvorstellungen Restauration - Dir Gründung der Akademie für Gemeinwirtschaft - Die Akademie für Gemeinwirtschaft an der Arbeit - Keine Hochschule für den Sozialismus, aber ein erfolgreicher Zweiter Bildungsweg
Notă biografică
Dr. rer. pol. Bärbel von Borries-Pusback, Dipl. Soziologin, Dozentin im Fachgebiet Soziologie, Hochschule für Wirtschaft und Politik, Hamburg.
Textul de pe ultima copertă
Das Thema dieses Buches ist die Gründungsgeschichte der heutigen Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik als Akademie für Gemeinwirtschaft im Kontext der gesellschaftspolitischen Neuordnungsdiskussion der Nachkriegszeit. Die Anregung der Gründung durch Gewerkschafter, Genossenschafter und Sozialdemokraten und der Name der geplanten Ausbildungsinstitution ,Akademie für Gemeinwirtschaft' führten in Arbeiterkreisen und unter Sozialdemokraten zur Hoffnung, dass es sich um eine Hochschule für den Sozialismus handeln sollte. Auf Seiten der bürgerlichen Parteien wurde die erwartete Gründung einer möglichen Hochschule für den Sozialismus mit Argwohn betrachtet und abgelehnt. Die tatsächliche Gründung stand dann unter dem Anspruch, eine wissenschaftliche Ausbildung nach Universitätsstandards zu bieten. Die Qualifikationsanforderung der Habilitation an di einzustellenden Dozenten führte in der Nachkriegssituation zur Beschäftigung von Wissenschaftlern, die sich während des Dritten Reiches habilitiert hatten. Diese orientierten sich wissenschaftlich an westlichen Standards und förderten die Entwicklung der Akademie für Gemeinwirtschaft zur wissenschaftlichen Hochschule.