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Konfigurationen des (Zu-)Hauses: Diaspora-Narrative und Transnationalität in jüdischen Literaturen der Gegenwart: Exil-Kulturen, cartea 3

Autor Sonja Dickow
de Limba Germană Paperback – 20 sep 2019
Die komparatistische Studie arbeitet anhand von Parallellektüren deutsch-, englisch- und hebräischsprachiger Gegenwartstexte den Befund heraus, dass gerade an der Konfiguration des immobilen Hauses Mehrfachverortung und Grenzüberschreitung verhandelt werden. Das Zuhause verliert durch die Zerstörungen der Shoah und die Exilerfahrungen der jüdischen Figuren seine Funktion als  Heimat und Ort der Stabilität und Kontinuität. Erinnerndes Erzählen und Traditionen des diasporischen Schreibens werden dagegen als Orte der Zugehörigkeit diskutiert. Der in der mehrsprachigen jüdischen Literaturgeschichte ohnehin angelegte Transnationalitätsdiskurs wird in Untersuchungen zu Nicole Krauss und Anna Mitgutsch, Jenny Erpenbeck und Eshkol Nevo, Michal Govrin und Barbara Honigmann aufgerufen.
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Din seria Exil-Kulturen

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Specificații

ISBN-13: 9783476049469
ISBN-10: 3476049469
Ilustrații: VIII, 272 S. 88 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.36 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: J.B. Metzler
Colecția J.B. Metzler
Seria Exil-Kulturen

Locul publicării:Stuttgart, Germany

Cuprins

Einleitung.- 1. Zum Forschungsgegenstand ‚jüdische Literaturen‘.- 2.Theoretische Kontextualisierungen.- 3. In den Erinnerungen wohnen.- 4. Hausbesichtigungen.- 5. Unbehaust: über offene und temporäre Verortungen.- 6. Schlusswort und Ausblick: flüchtige Häuser.- Literatur.

Notă biografică

Sonja Dickow ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg.

Textul de pe ultima copertă

Die komparatistische Studie arbeitet anhand von Parallellektüren deutsch-, englisch- und hebräischsprachiger Gegenwartstexte den Befund heraus, dass gerade an der Konfiguration des immobilen Hauses Mehrfachverortung und Grenzüberschreitung verhandelt werden. Das Zuhause verliert durch die Zerstörungen der Shoah und die Exilerfahrungen der jüdischen Figuren seine Funktion als  Heimat und Ort der Stabilität und Kontinuität. Erinnerndes Erzählen und Traditionen des diasporischen Schreibens werden dagegen als Orte der Zugehörigkeit diskutiert. Der in der mehrsprachigen jüdischen Literaturgeschichte ohnehin angelegte Transnationalitätsdiskurs wird in Untersuchungen zu Nicole Krauss und Anna Mitgutsch, Jenny Erpenbeck und Eshkol Nevo, Michal Govrin und Barbara Honigmann aufgerufen.

Caracteristici

Zum Spatial Turn in den Jewish Studies Transnationalität jüdischer Literaturen der Gegenwart Mit Untersuchungen zu Romanen von Nicole Krauss, Anna Mitgutsch, Jenny Erpenbeck, Thomas Harding, Eshkol Nevo, Michal Govrin sowie Barbara Honigmann (erschienen 2000-2015)