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Zwischen Weltbürgertum und Neuem Kosmopolitismus: Verhandlungen übernationaler Gemeinschaft und Zugehörigkeit in der Exilliteratur: Exil-Kulturen, cartea 7

Autor Sandra Narloch
de Limba Germană Paperback – 4 mai 2022
Unter dem Schlagwort eines ,Neuen Kosmopolitismus’ plädieren Theoretiker*innen verschiedener Disziplinen seit Beginn des 21. Jahrhunderts für eine kritische Wiederaufnahme und Aktualisierung des Kosmopolitismusbegriffs. Obwohl in diesem Kontext wiederholt die wesentliche Bedeutung betont wurde, die dem Exil in Bezug auf die Ausbildung kosmopolitischer Praktiken und Haltungen zukommt, sind die im deutschsprachigen Exil der Jahre 1933 bis 1945 entstandenen Texte bisher noch nicht umfassender in Beziehung zu neokosmopolitischen Positionen gesetzt worden. Hier setzt die Studie mit einer Relektüre von Werken von Irmgard Keun, Joseph Roth, Peter Weiss, Stefan Zweig, Lion Feuchtwanger und Thomas Mann an. Darüber hinaus bearbeitet sie mit ihrer Konzentration auf den Bereich der Exilliteratur auch insofern ein innovatives Forschungsfeld, als dezidiert literaturwissenschaftliche Perspektiven in den Debatten eines ,Neuen Kosmopolitismus’ bisher stark unterrepräsentiert sind.
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Din seria Exil-Kulturen

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Specificații

ISBN-13: 9783662649657
ISBN-10: 3662649659
Ilustrații: VIII, 311 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.45 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Seria Exil-Kulturen

Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Cuprins

Einleitung- Kosmopolitismus: Diskurse, Kontexte und Konzepte- Kosmopolitische Figuren des Exils in Texten von Peter Weiss, Stefan Zweig, Thomas Mann und Lion Feuchtwanger.- Topografien des Kosmopolitischen bei Joseph Roth und Irmgard Keun- Schlusswort und Ausblick.

Notă biografică

Sandra Narloch war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur tätig.

Textul de pe ultima copertă

Unter dem Schlagwort eines ,Neuen Kosmopolitismus’ plädieren Theoretiker*innen verschiedener Disziplinen seit Beginn des 21. Jahrhunderts für eine kritische Wiederaufnahme und Aktualisierung des Kosmopolitismusbegriffs. In der Debatte wird die wesentliche Bedeutung betont, die dem Exil in Bezug auf die Ausbildung kosmopolitischer Praktiken und Haltungen zukommt. Die Studie bringt nun die dabei bislang stark unterbelichteten literaturwissenschaftlichen Perspektiven mit einer Relektüre von Werken von Irmgard Keun, Joseph Roth, Peter Weiss, Stefan Zweig, Lion Feuchtwanger und Thomas Mann zur Geltung.

Caracteristici

Ein wichtiger Beitrag der Exilliteratur zum Neokosmopolitismus-Begriff Mit Studien u.a. zu Thomas Mann, Stefan Zweig, Peter Weiss, Lion Feuchtwanger Das Hotel als Ort des Exils (J. Roth, I. Keun)