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Lebensstile zwischen Struktur und Entkopplung: Beziehungen zwischen Lebensweisen und sozialen Lagen: DUV Sozialwissenschaft, cartea 1

Autor Martina Reichenwallner
de Limba Germană Paperback – 30 oct 2000

Din seria DUV Sozialwissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783824444229
ISBN-10: 3824444224
Pagini: 276
Ilustrații: VI, 269 S. 1 Abb.
Greutate: 0.33 kg
Ediția:2000
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria DUV Sozialwissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Graduate

Cuprins

1. Einleitung.- 2. Grundzüge und Entwicklungslinien der neueren Diskussion in der Sozialstrukturanalyse.- 3. Ungelöste Probleme der Lebensstilforschung — eine kritische Betrachtung.- 4. Zum Verhältnis von Struktur und Lebensstilen in der neueren Sozialstrukturanalysediskussion. Eine kritische Betrachtung einer Reihe von ausgewählten neueren Studien.- 5. Empirische Analysen.- 6. Zusammenfassung.

Notă biografică

Dr. Martina Reichenwallner studierte Soziologie an der Universität Frankfurt/Main. Sie ist als Projektmanagerin im Institut für Sozialberichterstattung und Lebenslagenforschung (ISL) in Frankfurt/Main tätig.


Textul de pe ultima copertă

In der Sozialstrukturanalyse stellten sich mit dem Aufkommen der Diskussionen um Entstrukturierung und Entkopplung einige Fragen neu: Wie stark werden Lebensstile durch die äußeren Bedingungen der sozialen Lage geprägt? Welches sind die wichtigsten Sozialstrukturmerkmale für die "Vorhersage" eines Lebensstils? Werden Lebensstile stärker durch die "klassischen" vertikalen oder die "neuen" horizontalen Dimensionen bestimmt? Wie stark ist generell die Bedeutung von Klassen- oder Schichtungsstrukturen für Lebensstile? Inwieweit sind die verschiedenen Lebensstildimensionen wie zum Beispiel Umgang mit Kultur, Freizeitverhalten oder Wertorientierungen auf unterschiedliche Weise sozialstrukturell geprägt?

Martina Reichenwallner behandelt diese Fragen zunächst theoretisch auf der Basis einer kritischen Aufarbeitung zentraler Arbeiten und führt dann in einem weiteren Schritt eine eigene empirische Sekundäranalyse des Wohlfahrtssurvey durch. Die Ergebnisse verweisen auf begrenzte Entstrukturierungs- und Entkopplungsphänomene, denn Lebensstile variieren deutlich in Abhängigkeit von Lebensalter, einer vertikalen Klassen- bzw. Schichtungsdimension und Geschlecht. Die Art und Weise der "Verkopplung" mit der objektiven Sozialstruktur differiert jedoch stark zwischen den einzelnen Lebensstildimensionen. Dies bedeutet, dass je nach der inhaltlichen Ausgestaltung eines Lebensstilmodells der sozialstrukturelle Bezug der "Lebensstile" oder "Lebensstilgruppen" sehr unterschiedlich sein kann.