Cantitate/Preț
Produs

Marburger Hermeneutik zwischen Tradition und Krise: marbacher schriften, cartea 3

Editat de Matthias Bormuth, Ulrich von Bülow
de Limba Germană Paperback – 30 sep 2008
Bislang unbekannte Quellen geben Aufschluss über die Konstellation der Marburger Schüler von Martin Heidegger.Die Philosophen und Geisteswissenschaftler Hans-Georg Gadamer, Karl Löwith, Gerhard Krüger, Hannah Arendt, Leo Strauss, Hans Jonas, Erich Auerbach, Werner Krauss und Max Kommerell lernten sich in den zwanziger und dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts kennen. In der kleinen Universitätsstadt Marburg unterzogen sie gemeinsam mit ihren Lehrern Martin Heidegger und Rudolf Bultmann die tradierten Wahrheiten der Philosophie und Theologie einer kritischen Revision.Aus dem Inhalt: Matthias Bormuth: Ereignis und Geschichte - Karl Löwith kritisiert Martin HeideggerCarsten Dutt: Hans-Georg Gadamer und Martin Heidegger. Das erste JahrzehntUlrich von Bülow: "Wir leben in recht verschiedenen Welt- und Lufträumen". Max Kommerell im Gespräch mit Hans Georg GadamerMartin Vialon: Geschichte, Verstehen und Eschatologie bei Erich Auerbach und Rudolf BultmannMartin Elsky: Erich Auerbach: Nationalität, Identität, Religion: Figurale Deutung, Judentum und ein Blick zurück auf die deutsch-liberale Bibelhermeneutik"Was ist verlässlich im Leben?" Gespräch mit Dieter Henrich
Citește tot Restrânge

Din seria marbacher schriften

Preț: 12797 lei

Nou

Puncte Express: 192

Preț estimativ în valută:
2449 2547$ 2050£

Carte indisponibilă temporar

Doresc să fiu notificat când acest titlu va fi disponibil:

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783835302396
ISBN-10: 3835302396
Pagini: 254
Dimensiuni: 141 x 223 x 18 mm
Greutate: 0.38 kg
Editura: Wallstein Verlag GmbH
Seria marbacher schriften


Notă biografică

Die HerausgeberMatthias Bormuth, geb. 1963, nach Medizinstudium und psychiatrischer Tätigkeit seit 1988 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Tübinger Institut für Ethik und Geschichte in der Medizin. Geistesgeschichtliche Arbeiten über Psychiatrie, Philosophie und Literatur.Ulrich von Bülow, geb. 1963, nach Studium der Germanistik Lektor in Leipzig, seit 1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Literaturarchiv Marbach, seit 2006 Leiter der Handschriftenabteilung. In der Reihe bisher erschienenDeixis. Vom Denken mit dem Zeigefinger, hg. von Heike Gfrereis und Marcel Lepper (2007); Friedrich Schiller. Dichter, Denker, Vor- und Gegenbild, hg. von Jan Bürger (2007).

Recenzii

»Liest man die Beiträge des Bandes, die selber ganz der Textexegese gewidmet sind und vom wissenschafts- wie bildungsgeschichtlichen Phänomen ganz absehen, so wird deutlich, dass es nicht allein die damalige Universität mit ihrer Prämie auf Gelehrsamkeit war, die eine solche Verdichtung an Exzeptionellem hervorbrachte. Zum einen wurden die Marburger Wunderjahre durch eine ganz unvergleichliche Stellung der Philosophie für alle Geisteswissenschaften begünstigt. Aber auch durch einen Lektürekanon, der weit über Platon, Aristoteles, Luther und Kant hinausging. Wie viele Germanisten, Altphilologen, Theologen und Kulturhistoriker möchte man hingegen heute auf gemeinsame Textkenntnisse ansprechen wollen - und auf ein gemeinsames Gefühl vom Verpflichtungsgehalt ihrer Grundtexte als den Trägern von Grundproblemen?»(Jürgen Kaube, FAZ, 15.10.08)