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Medialer Habitus und biographische Legende: Schriftstellerische Inszenierungspraktiken im Zeitalter der Digitalisierung: Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, cartea 11

Autor Lena Lang
de Limba Germană Paperback – 5 apr 2022
Die Studie zeichnet ein differenziertes Bild von schriftstellerischen Selbstinszenierungen seit den 1990er Jahren. Anhand von zwölf repräsentativen Autor:innen der unterschiedlichen Bereiche des literarischen Feldes wird das internetspezifische Medienhandeln analysiert. Im Vordergrund stehen – neben den literarischen Texten – die Websites der Autor:innen und ihre Aktivitäten in den sozialen Medien. Aus den Analysen resultieren zwei Typologien, die für weitere Forschungen genutzt werden können: die Typologie medialer Habitusformen und die Inszenierungsformen von Publikumsnähe und -distanz.

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Din seria Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

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Specificații

ISBN-13: 9783662643945
ISBN-10: 3662643944
Ilustrații: IX, 374 S. 19 Abb., 14 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.54 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Seria Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Cuprins

Einleitung.- Inszenierungsmöglichkeiten im Internet – Rückblick und Bestandsaufnahme.- Der mediale Habitus: Inszenierungen als Mediennutzer.- Biographische Legendenbildung: Inszenierungen in der Nähe-Distanz-Relation zum Publikum.- Fazit.


Recenzii

“... Lena Lang hat mit ihrer Studie einen über weite Strecken ebenso innovativen wie informativen und instruktiven Abriss vorgelegt ... Positiv zu verbuchen ist zudem, dass die Ergebnisse sachlich, unaufgeregt und kenntnisreich ausgebreitet sowie weitgehend in einer gut lesbaren, schnörkellosen Sprache präsentiert werden ... Langs Dissertation ist insofern auch ein Beispiel für gelungene Wissenschaft im „Zeitalter der Digitalisierung“ …” (Carsten Rohde, in: Zeitschrift für Germanistik, Jg. 33, Heft 1, 2023) 

Notă biografică

Lena Lang ist Studienreferendarin in Kassel. Die vorliegende Studie ist im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs „Literatur und Literaturvermittlung im Zeitalter der Digitalisierung“ an der Georg-August-Universität in Göttingen entstanden.

Textul de pe ultima copertă

Die Studie zeichnet ein differenziertes Bild von schriftstellerischen Selbstinszenierungen seit den 1990er Jahren. Anhand von zwölf repräsentativen Autor:innen der unterschiedlichen Bereiche des literarischen Feldes wird das internetspezifische Medienhandeln analysiert. Im Vordergrund stehen – neben den literarischen Texten – die Websites der Autor:innen und ihre Aktivitäten in den sozialen Medien. Aus den Analysen resultieren zwei Typologien, die für weitere Forschungen genutzt werden können: die Typologie medialer Habitusformen und die Inszenierungsformen von Publikumsnähe und -distanz.

Caracteristici

Eine modellhafte Studie zur digitalen Selbstinszenierung von Autor:innen Medien- und literaturwissenschaftliche Methoden im Verbund Mit Analysen u.a. zu Sybille Berg, Cornelia Funke, Elfriede Jelinek